Aktion Lieblingsstift
In Zeiten von Smartphones und Tablets haben Kugelschreiber, Füller & Co für einige sicher an Bedeutung verloren. Warum braucht man auch einen Kuli, wenn man Apps nutzen kann, in denen man digital alles festhalten kann? In einem netten Video von Moleskine werden die Vor- und Nachteile von Smartphones und Notizbüchern gezeigt. Das Video zielt vor allem auf Evernote ab, denn Moleskine und Evernote haben ja gemeinsam ein Notizbuch entwickelt, das analog sowie digital genutzt werden kann – und dafür braucht man einen Stift. Ich selber habe das Notizbuch nie ausprobiert, weil ich Evernote nicht nutze. Notizen mache ich mir in den meisten Fällen ganz klassisch per Hand in meinen analogen Kalender. Auch Termine trage ich dort ein. Aber trotzdem kommen diese auch noch in meinen digitalen Kalender. Praktisch ist vor allem, dass der Müllabfuhrkalender der Stadt Aachen auch als iCal zur Verfügung steht. So bekomme ich immer am Tag vor der Leerung eine Benachrichtigung oder kann schnell im iPhone nachschauen, welche Tonnen dran sind.
Obwohl es praktisch ist, alles mögliche digital zu notieren, greife ich doch noch sehr gerne zum herkömmlichen Stift zurück, um etwas aufzuschreiben. Wenn ich lerne, notiere ich mir alles per Hand. Das geht einfacher ins Gedächtnis, finde ich.
Weshalb ich euch das alles erzähle? Ein Leserrezensent des Notizbuchblogs hat dazu aufgerufen, seinen Lieblingsstift vorzustellen. Nun habe ich nicht nur einen Lieblingsstift, sondern mehrere.
Meine Lieblingsstifte
Diesen Füller, den ihr oben auf dem Foto sehen könnt, habe ich schon viele Jahre. Mittlerweile ist er schon etwas abgenutzt und die Kappe fällt immer ab, aber Hauptsache, er schreibt noch. Einen ähnlichen Stift hatte ich mal mit dieser “Kugelspitze”. Das Schreiben damit machte Spaß, doch leider hat sich die Kugel immer weiter nach innen gedrückt, sodass sie nachher unbrauchbar war.
Übrigens habe ich noch jede Menge Füller von Lamy bei meinen Eltern. Zur Kommunion habe ich mal einen roten mit Namensgravur bekommen. Außerdem hatte ich einen Kalligraf-Füller. Einen ähnlichen gibt es auch heute noch. Erinnert ihr euch noch an den Füller mit Holzgriff? Den für die ganz jungen? Auch der liegt noch zu Hause rum. Allerdings ist er schon etwas kaputt. Aber er ist ja nun auch schon alt – nämlich von Ende der 80er. Mein Bruder hat ihn erst benutzt und als ich in die Grundschule kam, hab ich ihn übernommen.
Den nächste Stift, den ich gerne benutze, habe ich Sascha “geklaut”. Er hat ihn von der Arbeit und irgendwann lag der Kuli bei uns rum, da habe ich ihn genommen. 😉 Der Stift schreibt gut, liegt gut in der Hand – also der perfekte Begleiter zum Beispiel für meine Mathe-Abiprüfung.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Aber mit einem Bleistift zu schreiben, finde ich richtig angenehm. Vor allem, wenn er noch schön spitz ist und nicht gerade eine weiche Mine hat. Momentan finde ich diesen Grip 2001 von Faber-Castell gut. Den kennt ihr sicher auch alle.
Ansonsten benutze ich auch gerne Fineliner. Von denen habe ich jede Menge über die Jahre angesammelt. Stellvertretend habe ich für das Foto mal den orangefarbenen genommen.
Und mit welchen Stiften schreibt ihr am liebsten?
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