Das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg #37
Endlich sind die Ferien vorbei und das Lernen geht wieder los.
Okay, okay. Die 6,5 Wochen Sommerferien vergingen wie im Flug, trotz bescheidenem Wetter und Urlaub auf Balkonien und Terrassien. Ich habe die Zeit trotzdem genossen und vermisse sie jetzt schon.
Aber irgendwann enden jede Ferien mal und so strömten wir am Mittwoch voller Vorfreude zur Schule. Dort erhielten wir jede Menge Infos, weil nun der Ernst losgeht: Qualifikationsphase lautet das Zauberwort. Punkte statt Noten und der ganze Kram.
Mit großer Begeisterung nahmen wir unseren neuen Stundenplan entgegen und mussten erst einmal schlucken.
So lange Schule? Kurs X überschneidet sich doch mit Fach Y! Ist das jetzt im Wechsel? Haben wir eine ungerade oder gerade Woche?
Verwirrung machte sich also breit. Besonders für die Seiteneinsteiger, also die, die schon Fachabi haben, war das alles neu. Die nächsten Tage bestehen also aus Gesprächen mit den Lehrern, Kurssuche und und und.
Mein Stundenplan
Wahrscheinlich wird sich noch etwas ändern, denn im Moment habe ich, dank Französisch, über 30 Stunden pro Woche. Allerdings fällt das Fach nach den Herbstferien weg, sodass ich nur noch 29 Stunden habe. Es kann sein, dass das Bafög-Amt deswegen meckert. Denn um Bafög zu bekommen, muss man mindestens 30 Stunden Unterricht pro Woche haben.
Zur Zeit sieht also mein Stundenplan so aus, dass ich an drei Tagen die Woche bis zur 8. Stunde Schule habe und ansonsten bis zur 6. Freitags habe ich zumindest in der geraden Woche zwei Freistunden.
Die Sache mit den geraden und ungeraden Wochen ist anscheinend sehr beliebt an der Schule, denn donnerstags habe ich entweder zwei Stunden Informatik oder Physik. Das hängt auch von der Woche ab.
Vielleicht kommt noch ein zweiter Philo-Kurs zustande, damit die Leute, denen es so geht wie mir, auf die richtige Stundenzahl kommen. Mehr werden wir nächsten Dienstag besprechen. Das Fach unterrichtet jetzt eine andere Lehrerin und somit würde ich Philosophie vielleicht noch eine Chance geben. Bio möchte ich nämlich wirklich ungern haben.
Nächste Woche kann ich euch dann mehr erzählen, was die 30 Stunden betrifft.
Mit diesem Stundenplan habe ich auch weniger Zeit und werde daher besonders am Wochenende an Blogartikeln arbeiten und vielleicht auch freitags die Freistunde nutzen. Schule geht auf jeden Fall vor, aber meine Hobbys möchte ich natürlich auch nicht vernachlässigen.
Habt ein schönes Wochenende!
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