Das Lächeln der Fortuna

Nach ich weiß nicht wievielen Wochen habe ich nun Das Lächeln der Fortuna zu Ende gelesen. Was soll ich sagen? Rebecca Gablé ist eine Meisterin der historischen Romane. Besonders angetan haben es mir die Waringhams, wie ich schonmal erwähnt habe. Nur ist das Buch so dick, dass man am Ende nicht mehr genau alles weiß. Außerdem vergehen ja Jahre. Es beginnt damit, dass Robin, 12 Jahre alt, noch im Kloster weilt, wo er unterrichtet wird. Dort erhält er die Nachricht, sein Vater habe sich erhängt, dadurch verfällt sein Erbe und Waringham geht an einen Fremden. Robin reißt aus dem Kloster aus und flüchtet nach Waringham. In der Pferdezucht findet er Zuflucht und Freunde und lernt dann auch den neuen Lord of Waringham kennen, der einen Sohn hat, Mortimer. Mortimer und Robin werden schnell Feinde, was sich bis zu Mortimers Hinrichtung zieht. Zwischen den beiden Momenten, des Kennenlernens und der Hinrichtung, vergehen Jahrzehnte. Robin flieht nach Frankreich. Er beraubt Mortimer, der nun, nachdem sein Vater gefallen ist, der Lord of Waringham ist. Robin versucht als Lord of Waringham unterzutauchen. In Frankreich zieht er mit in den Krieg, sieht viel Elend und lernt den Duke of Lancaster kennen, der zu einem guten Freund Robins wird. Seine Tarnung fällt jedoch irgendwann auf, doch Robin kann sich irgendwie noch retten .

Tut mir Leid, ich kann Bücher einfach schlecht wiedergeben. 😉 Aber soviel sei gesagt: Das Buch handelt vom 100jährigen Krieg, der Herrschaft des Königs Richard, dem mittelalterlichen England im 14. Jahrhundert und auch von Liebe. Viele geschichtliche Ereignisse hat Rebecca Gablé in dieses Buch gesteckt und ebenso viele historische Personen. Mit den 1193 Seiten ist das Buch nun wirklich nicht dünn, aber es lohnt sich.

Übrigens ist Das Lächeln der Fortuna der Vorgänger von Die Hüter der Rose. Ob man nun mit letzterem Buch anfängt oder mit dem Lächeln der Fortuna ist sicher egal. Ich habe mit Die Hüter der Rose begonnen, aber nur, weil ich nicht wußte, dass es noch ein Buch gibt.

Nun lese ich Der König der purpurnen Stadt, was quasi der Vorgänger von Das Lächeln der Fortuna ist, denn zumindest in einer Nebenrolle treten Gervais of Waringham, Robins Vater, und Geoffrey Dermont, Mortimers Vater, auf. Die Hauptperson ist Jonah, ein Kaufmannslehrling.

Eben habe ich noch einen dritten Stern genäht. Das war nicht so einfach, weil der so klein ist. Das Umstülpen des Sterns war etwas schwieriger und die Naht ist ein wenig aufgegangen; ich hatte eh genug Platz zum Füllen gelassen. Sieht man natürlich.

Ich wünsche euch einen guten Wochenstart. Für mich beginnt morgen nach den zwei Wochen Ferien wieder die Schule.