Der Büchersonntag
aktuell: “What Happens at the Beach…*” von T.A. Williams habe ich über NetGalley bekommen. Idealer Roman für den Sommer (haha. Sommer!) und zum Wegträumen (auch, wenn ich noch nie in Südfrankreich war und kein Fan vom Meer und Stränden bin). Wieder einmal verbindet Williams Geschichtliches mit etwas Romantik.
beendet: “Somewhere Only We Know*” von Erin Lawless – Fernweh nach London garantiert!
neu: Gestern habe ich mir spontan “The Crooked Sixpence *” Jennifer Bell bestellt. Das Cover sieht so schön aus! In einem ihrer Videos zeigt Jennifer Jäger (namensverwandt 😉) das Buch. Gekauft hat sie es allerdings in Schottland – und nicht wie ich auf Amazon. Nach Schottland möchte ich ja auch gerne mal. Hach! Achso und den aktuellen Happy Reader habe ich noch dazu bestellt.
Blog: Hier hat sich nichts getan, lediglich zwei Artikel gingen online.
Camp NaNo: Wegen der Zeugnisvergabe und Abifeier bin ich am Freitag nicht zum Schreiben gekommen. Deshalb startete für mich das Camp erst gestern. Doch ich war sehr fleißig und aktuell umfasst mein Projekt 2822 Wörter. Das Ziel sind übrigens 10000.
Ego: Auf Twitter & Co habt ihr es ja schon gelesen: Am Freitag habe ich endlich mein Abizeugnis bekommen! Jetzt ist es offiziell: ich habe Abitur!!!!!!! Hätte man mir das noch vor 10 Jahren gesagt, hätte ich vermutlich komisch geguckt. Dass ich es aber doch schaffen kann, habe ich ja nun bewiesen – und hey, soooo schwer ist Mathe echt nicht!
Bei der Zeugnisvergabe haben wir vier vom Literaturkurs unsere Texte vorgetragen, die wir eigens für diese Veranstaltung geschrieben haben. Meinen Text habe ich euch hier gezeigt. Sascha hat meinen “Auftritt” gefilmt, aber keine Sorge, ich zeige euch das Video nicht. 😉
Die Abifeier abends war ganz nett, allerdings habe ich mal wieder festgestellt: Ich bin socially awkward. Zwar bin ich mit den Leuten drei Jahre zur Schule gegangen, wir saßen teilweise in den gleichen Kursen, doch mit den meisten habe ich doch eher weniger zu tun gehabt. Mal unterhalten, okay. Ich war auch mal mit auf dem Weihnachtsmarkt und im Guiness House, aber ich bin halt anders. Ich fühle mich unwohl, wenn ich nicht weiß, worüber ich mich unterhalten soll. Überhaupt: Small talk finde ich fürchterlich! Als mein Freund und ich gegen halb 12 die Feier verließen, war ich schon erleichtert. Schade, dass diejenigen, mit denen ich sonst zu tun hatte, nicht dabei waren – bis auf ein oder zwei.
Am wohlsten fühle ich mich mit “meinen” Leuten, die aber entweder Saschas Freunde sind oder vom Schreibtreffen. Menschen, die mich kennen, akzeptieren, die vielleicht ähnliche Interessen haben (z.B. schreiben). Zusammensitzen, Gesellschaftsspiele spielen, schreiben, quatschen, schreiben, gemeinsam lachen.
Deswegen habe ich auch ein wenig Angst vor dem Studium. Erstiwoche, Partys. Muss ich da mitmachen? Ich bin zwar 30, aber anderen Menschen gegenüber, die unter Umständen sogar jünger sind als ich, fühle ich mich nicht wohl. Ich wirke nicht wie eine typische 30jährige. Deshalb bin ich wohl auch so unsicher. Das merken andere und – ach, ein Teufelskreis!
Apropos Studium: ich habe mich bei der RWTH für Sprach- und Kommunikationswissenschaften beworben. Ich muss die Unterlagen in den nächsten Tagen noch dahin bringen. Ansonsten hoffe ich, dass die FH mich nimmt, denn MCD ist mein Favorit. Sollte das nicht klappen, schreibe ich mich ab dem 1. August für Technik-Kommunikation mit Informatik ein. Aber warum sollte das mit MCD nicht klappen? 😉
Ansonsten war ich diese Woche zweimal arbeiten für jeweils 7 Stunden. Den Vertrag habe ich auch unterschrieben. Außerdem hat mein linker Zeigefinger Bekanntschaft mit der Klinge am Paketbandabroller gemacht. Aber keine Sorge: es war halb so schlimm. Der Finger ist noch dran und die Schnitte verheilen gut.
Links: Sandra von Shoppingverse schreibt über “neue Wege beschreiten“. Sie hat sich noch mal für ein Studium entschieden und beweist damit, dass man seine Träume immer verwirklichen kann – und auch sollte, wie ich finde. Auch ich werde bald wieder einen neuen Weg gehen. Der Weg zum Abitur ist beschritten und nun wartet der nächste Weg auf mich.
Sarah aka Estel hat eine Rezension zu einem Doctor Who-Roman geschrieben. In “Silhouette” findet sich der Leser mitsamt dem zwölften Doktor und Clara im viktorianische London wieder. Mit dabei sind alte Bekannte, nämlich Jenny, Madame Vastra und Strax.
Wusstet ihr, dass Island das Land der meisten Verlage ist? Der Schriftblog klärt auf, woher die Faszination für Bücher auf dieser Insel kommt. Das Wetter ist wohl ein Grund dafür.
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