Der Büchersonntag

Der Büchersonntag

Leise rieselt der Schnee…
Ja, gerade schneit es tatsächlich hier. Allerdings könnte ich wetten, dass spätestens morgen früh nichts mehr davon übrig ist. Vielleicht ziehe ich gleich mal mit meiner Kamera los, um dieses Naturspektakel bildlich festzuhalten.

Aber zunächst will ich mit euch über Bücher sprechen.

neue Bücher

Beautiful Mistake *” von Vi Keeland (aufmerksam wurde ich auf die Autorin, als ein deutscher Verlag ihr neues Buch, übersetzt natürlich, auf Facebook vorstellte. Als ich das Oroginal suchte, stieß ich dann auf dieses und habe es mir spontan gekauft)
Sleigh Rides and Silver Bells at the Christmas Fair*” von Heidi Swain
Außerdem habe ich mir gestern Abend noch ein paar englische Bücher bestellt. Okay, vier Stück. Welche das sind, erfahrt ihr, wenn sie angekommen sind.

diese Woche beendet

Christmas on the Little Cornish Isles*” von Philippa Ashley. Zu dem Roman habe ich auch etwas in Form einer Mini-Rezension geschrieben.

“Beautiful Mistake” – das Buch fällt wieder etwas aus dem Rahmen und in die Kategorie Guilty Pleasure. Zuordnen würde ich es dem Genre New Adult. Die 25jährige Protagonistin Rachel Martin studiert in New York Musik mit dem Ziel, Musiktherapeutin zu werden. Wie das in dem Genre üblich ist, hat sie eine schwere Kindheit hinter sich. An der Uni arbeitet sie als Teaching Assistant, hier würde man wohl studentische Hilfskraft oder studentischer Mitarbeiter, wissenschaftlicher Mitarbeiter sagen? Jedenfalls ist ihr neuer Boss, Caine West, gutaussehend und sexy und alles. Kurz gesagt: Studentin verliebt sich in Dozent, der praktischerweise nur sieben Jahre älter ist als sie (im Buch “Professor” genannt, aber im amerikanischen Raum ist das Wohl die Bezeichnung für das, was wir als Dozent kennen). Caines Vergangenheit sieht auch nicht rosig aus und, was er im Laufe der Geschichte feststellt: er kannte Rachel als zehnjährige. Durch Rückblicke erfährt man als Leser den Hintergrund. Aufgrund der Sexszenen und dem doch stärkeren Gebrauch von swear words ist das Buch natürlich empfehlenswert ab 18 Jahren. Mir hat das Buch gefallen. Worüber ich aber nachgedacht habe, ist die Tatsache, dass z.B. Rachel Alkohol trinkt und dann auch noch Auto fährt. Ist ja schön, dass Caine Kondome verwendet, damit auch junge Frauen wissen, dass sowas wichtig ist, aber wieso ist es dann okay, mit Gin Tonic intus Auto zu fahren?! Das ist mir auch in anderen Büchern schon mal aufgefallen, aber hier besonders. Habt ihr auch schon mal die Beobachtung gemacht? Wie findet ihr das? Ich persönlich fühle mich so schon unsicher beim Fahren, wie wäre das erst mit Alkohol im Blut? (vielleicht wäre ich dann entspannter.)

Und noch was anderes: kann es sein, dass die meisten Bücher dieser Art von amerikanischen Autoren sind? Ich habe bei Goodreads zumindest kaum welche von britischen gefunden.

aktuell lese ich

Good Omens: The Nice and Accurate Prophecies of Agnes Nutter, Witch*” von Terry Prachett und Neil Gaiman sowie “Sleigh Rides and Silver Bells at the Christmas Fair”. Man kann auch mehrere Bücher gleichzeitig lesen. 😉

Der Prachett-Gaiman-Roman ist… anders. Witzig. Vor allem, die kleinen Fußnoten und Bemerkungen über Amerikaner.

Blog

In dieser Woche gab es mal wieder ein paar Rezensionen sowie meinen Rückblick auf den vergangenen Monat.

Rezension: Der kleine Teeladen zum Glück (Manuela Inusa)

zuletzt gelesene Bücher: weihnachtlich angehauchte Romane (englisch)

Rückblick: November 2017

Sascha fragt andauernd, wann denn endlich der vierte Teil unserers London-Urlaubs online kommt. Ups. Ja, ich weiß, ich schulde euch noch den letzten Tag. 😉

Ego & Uni

Im Moment sind reihenweise Dozenten krank, weshalb ich Mittwochabend nicht noch mal zur Uni musste. Außerdem haben Isa (schaut doch auch mal auf ihrem Youtube-Kanal vorbei) und ich es endlich geschafft, uns zu treffen, weil sie noch ein Geburtstagsgeschenk für mich hatte. Dank ihr werde ich jetzt weder verdursten, im Dunkeln sitzen, kalte Füße haben und verhungern! Tee, Kerzen, Kuschelsocken und Printen und Dominosteine waren in der Geschenktüte drin. Kann ich alles gut gebrauchen!

Ansonsten habe ich diese Woche wieder etwas gearbeitet, den NaNoWriMo nicht gewonnen und habe meine Bandage am Donnerstag abgeholt. Die hatte ich am Freitag vor allem wegen der Arbeit an. Normalerweise habe ich oft Schmerzen im Bein, wenn ich zu lange stehe, aber durch die Akupunktur (?!) und die Bandage hatte diesmal keine. Vielleicht auch Zufall.

Links aus der Blogosphäre

In der Adventszeit sprießen Gewinnspiele nur so aus der Höhe. Während es auf meinem Blog, wie jedes Jahr, nichts zu gewinnen gibt, verlosen andere Blogger Bücher und andere Dinge. Im Rahmen des TOPP Blogger-Adventskalenders, für den ich mich erfolglos beworben habe, verlost Bröselchen ein Handletteringbuch. Passend zu Weihnachten “Handlettering X-Mas”. Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich dieses Wort “X-Mas” nicht leiden kann? Wie den auch sei, das Buch sieht vielversprechend aus. Ich habe irgendwie länger nicht mehr gelettert.

Auch bei Marie könnt ihr etwas gewinnen: nämlich “Winterzauber & Weihnachtsduft” – eine Art Inspirations- und Stimmungsbuch mit Rezepten rund um die Weihnachtszeit.

Wie wird Weihnachten in Großbritannien gefeiert? Simone, verheiratet mit einem Briten, erzählt uns, was typisch Britisch für Weihnachten ist

Bei t3n findet ihr Ideen, was ihr Geeks schenken könnt: unter anderem Kameras, Drohnen und witzige Figuren.

Genug Weihnachten. Kommen wir zu anderen Themen. Lexa hat ein Buch zum Kreativen Schreiben aus dem Duden-Verlag vorgestellt: “Mit dem Schreiben anfangen“.

Cambridge Dictionary’s Word of the Year (ja, auch die haben sowas) ist populism.