Lernroutine

Lernroutine

Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht wenigstens drei Matheaufgaben rechne. Schritt für Schritt arbeite ich mich in die Themen ein. Ableitungen, Kurvendiskussion, Stammfunktion, Integral. Erst die Analysis, dann geht es weiter mit der linearen Algebra. Welche Aufgaben ich gemacht habe, notiere ich in meinem Lernplan. Dort landen auch mögliche Probleme, die ich mit Saschas Hilfe löse.

Wenn ich nicht Mathe lerne, versuche ich, die Epochenumbrüche in den Kopf zu kriegen. Auch in Deutsch hangle ich mich von Thema zu Thema. Nur Englisch und Geschichte habe ich bisher vernachlässigt. Letzteres ist mein mündliches Fach und somit erst am 10. Mai dran, während der Rest im April geschrieben wird.

Für die Karnevalstage[1. ich habe Freitag sowie Montag und Dienstag frei – und natürlich am Wochenende.] habe ich mir einen recht strengen Plan überlegt: Vormittags von 10 bis 12 lernen, dann bis 14 Uhr Mittagspause und anschließend noch mal zwei Stunden, eine kleine Pause und danach wieder etwa zwei Stunden lernen. In den Pausen habe ich dann Zeit zum Kochen/Essen, Spazieren und Yoga oder Pilates.

Das mag jetzt so klingen, als wäre ich total fleißig. Aber tatsächlich ist es so, dass ich manchmal, wenn ich von der Schule komme, einfach den Fernseher anmache (ausgerechnet RTL) und mich eine Stunde lang beschallen lasse. Oder ich putze oder surf einfach im Internet. Es gibt Tage, an denen habe ich einen Durchhänger. Dann rolle ich die Yogamatte aus, mache den Fernseher an und öffne auf dem iPad die YouTube-App. Yoga with Adriene, Blogilates oder Popsugar Fitness sind meine Retter. “Yoga with Adriene” finde ich übrigens super und kann es nur empfehlen! Wer “Blogilates” nicht mag, kann sich vielleicht mal “Popsugar Fitness” anschauen, denn die Videos sind nicht so Glitzer-Pink-Heile-Welt-Quietsch, sondern aufs Wesentliche konzentriert: auf die Fitness.

Meine Tage bestehen aus Schule, Yoga und Pilates (oder nur eins davon) und lernen. Trotzdem nehme ich mir den Dienstagabend immer für das Schreibtreffen frei, denn auch, wenn ich nichts schreibe, tut es doch gut, mich mit den anderen zu treffen und mit ihnen zu quatschen.

Mal schauen, ob ich meinen Lernplan über die freien Tage einhalte. Ich werde auf Twitter oder Instagram berichten.

P.S.: Gastblogger gesucht!