Seit wann blogge ich eigentlich schon?

Wisst ihr, wie lange ich schon blogge? Unglaublich, aber wahr: Ungefähr vor 10 Jahren fing alles an. Vielleicht kennt der eine oder andere ja noch myblog.de. Dort kann man ganz leicht seinen eigenen Blog erstellen. Quasi wie bei Blogspot. Damals war myblog.de total in und auch ich bin auf den Zug gesprungen. Langeweile und Neugier haben mich dazu gebracht.
Auch erstellte ich auf beepworld meine erste eigene Homepage. Später wechselte ich zu geocities (Yahoo) und bastelte selber mit HTML-Schnipseln rum. Aber am einfachsten war myblog!

Mein Benutzername, und somit auch der Name der Blog-Adresse, war hanghuhn. Auch heute nenne ich mich noch teilweise so im Internet. Ich bin nicht besonders kreativ, was Benutzernamen angeht. 😉

Damals

Das Bloggen auf myblog war für mich eine Art Therapie. Zum Teil schrieb und zeigte ich aber zu krasse Dinge. Dinge, die ich heute so nicht mehr machen würde. Mir ging es zu der Zeit nicht gut und ich kümmerte mich nicht darum, was die Leser von mir denken könnten. Dass unter den Kommentaren auch viele gehässige waren, habe ich mir selber zuzuschreiben. Zumal damals diese Emo-Welle aufkam.

Entwicklung

Mit der Zeit jedoch lernte ich dazu und stellte fest, dass ich beim Bloggen einiges falsch gemacht hatte. Irgendwann bastelte ich wieder eine Website und nutzte zum Bloggen CuteNews. Als ich dann meinen damaligen Freund kennenlernte, warf ich CuteNews runter und benutzte sein kleines CMS, welches er in PHP geschrieben hatte.

Wie kam es zu flying thoughts?

2006 ist das Geburtsjahr der Domain. Wie schon erwähnt, bloggte ich mit CuteNews auf meinem eigenen Webspace. Mit dem besagten CMS meines Exfreundes veränderte sich mein Blog. Die Einträge waren weniger privat, ich bot Downloads an (selber gepixelte Smileys und so ein Kram) und es machte mir Spaß.
2 Jahre später beschloss ich aber, zu WordPress zu wechseln. Ich wollte etwas Neues machen: Ein Bücherblog sollte es werden.

Seitdem hat sich der Blog immer weiter entwickelt. Einen reinen Bücherblog zu führen, fand ich schwierig. Deshalb änderte ich meine Idee und blogge über alles, was mir in den Kopf kommt und interessant ist.

Auch gab es schon die eine oder andere Kooperation, was ich allerdings sehr im Rahmen halten möchte. Mit dem Amazon-Partnernet und dem Affiliate-Programm verdiene ich nur ganz minimal Geld.

Fazit

Etwas toller machen möchte ich den Blog ja schon. Mehr Leser anlocken, aber ohne Gewinnspiele, Give-Aways und ständiger Werbung in Artikeln. Aber dazu fehlen mir die Ideen.
Das Bloggen macht mir definitiv sehr viel Spaß. Social Media ist sowieso ein großes Interessensgebiet, worüber ich gerne noch viel mehr lernen möchte.

Allerdings sehe ich Bloggen nicht als eine Art Zwang an. Wenn ich Lust habe, schreibe ich. Außerdem plane ich auch Einträge im Voraus. Das ist sehr praktisch, falls ich mal keine Zeit habe oder mir gerade gute Ideen kommen.

Mit dem Bloggen verbinde ich meine größten Interessen: Schreiben und Social Media.