Statische Seiten erstellen mit Jekyll - oder wie man den Abend auch nutzen kann

Ich probiere mich im Moment mal wieder im Bauen von Webseiten. Vor über 20 Jahren hab ich das gerne gemacht und nun hat mich die Lust darauf noch mal gepackt. Schuld daran war vielleicht der Beitrag von Sophie, die dafür plädiert, wieder persönliche Webseiten zu basteln wie früher.
Also habe ich Jekyll lokal auf meinem MacBook aufgesetzt und begonnen, zu basteln. Zunächst musste ich Jekyll und die aktuelle Ruby-Version über den Terminal installieren. Das ging schnell und einfach. Die Seite selber wird dann gestartet und über localhost im Browser aufgerufen.
Dann geht es auch schon los und ich folge den weiteren Schritten der Jekyll-Doku. Beim Thema Liquid bleibe ich jedoch hängen, denn trotz Front Matter obwohl ich alles befolgt habe, ignoriert der Browser den/die/das Front Matter. Irgendein Detail wird in der Anleitung verschwiegen. Im Forum werde ich dann fündig: es darf nur ein file namens index existieren. Bei mir sind es zwei: index.html und index.markdown. Okay, denke ich, wenn das so einfach ist ...
Ich benenne also in VS Code Dateien um, kopiere Code - und irgendwie steckt immer noch der Wurm drin! Wie von Zauberhand tauchte plötzlich wieder eine index.html auf, die wieder störte. Jetzt ist sie gelöscht und es gibt nur noch eine index.markdown. Aber nun zeigt mir der Browser einfach das Verzeichnis an.
Da wollte ich mich nur mal eine halbe Stunde mit Jekyll befassen und schon ist eine Stunde daraus geworden. Meine Augen sind trocken und ich sollte ihnen wohl wirklich eine Pause gönnen.
Morgen werde ich mal meinen Mann fragen, ob er mir helfen kann, falls ich die Lösung bis dahin nicht selber gefunden habe.
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