Thursday-Special: Das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg #25

ordner

Unter dem Namen Thursday-Special berichte ich wöchentlich über meinen Weg zum Abitur.

Hallo zusammen!
Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Woche und ebenso schönes Wetter. 😉 Heute möchte ich euch etwas über die bereits geschriebene Englischklausur erzählen und berichten, was mich so in den folgenden drei Klausuren bis zu den Ferien erwartet.

Gestern haben wir also die Englischklausur geschrieben. Wir wussten so in etwa, was uns erwarten wird: Auf jeden Fall eine Kurzgeschichte. In der Klausur lag uns “The Paring Knife” von Michael Oppenheimer vor. Die Aufgabe war nun, den Text erst mal in sinnvolle Abschnitte zu unterteilen und anschließend jeden Abschnitt zusammenzufassen.
Als nächstes sollte der Erzähler charakterisiert werden und zum Schluss war unserer Fantasie quasi freien Lauf gelassen: Hier bestand die Aufgabe darin, die Gedanken der Frau, nachdem er das Messer gefunden hat, aufzuschreiben.
himmel
Ich muss sagen, dass der Text an sich einfach war. Für jemanden, der regelmäßig englische Texte liest, nicht verwunderlich. Allerdings fallen mir Charakterisierungen immer schwer. Zwar habe ich etwas geschrieben, aber ob das alles richtig ist, werde ich ja sehen. Auch finde ich es gar nicht so einfach, den tieferen Sinn hinter etwas zu erkennen, Symbole etc.

Die folgenden drei Aufgaben waren nur Grammatikübungen. Uns wurde im ersten Semester empfohlen, das Buch Englische Grammatik von Ellen Hendrichs-Kleinen zu kaufen. Zum Glück hab ich das Buch noch im Schrank stehen. Zwar ist die Ausgabe von 1993 (und gehört meinem Bruder;)), aber inhaltlich hat sich da nicht viel geändert.
Das Buch hilft auch wirklich weiter. Die Grammatik wird gut erklärt, auch gegenüber gestellt und hinzu kommen jede Menge Übungen und Tests sowie Lösungen.
specht
Alles in allem war die Klausur nicht schwer. Aber etwas Sorge macht mit ja die Grammatik, denn um ehrlich zu sein: Die kann ich mir einfach nicht merken. Ich mache das mehr nach Gefühl und ob der Satz richtig klingt oder nicht. Trotzdem habe ich mit dem Buch gelernt und hoffe, dass ich in der Klausur nicht allzu falsch lag. 😉
Neben den Zeiten (allerdings nur zwei Zeitformen) gab es dann noch eine Aufgabe zu den Relative Clauses. Die finde ich einfach und hier hört man auch einfach schon, ob ich who oder which schreiben muss oder komplett weglassen kann.

Mit Sprachen geht es morgen dann direkt weiter: In Deutsch ist unser Thema Gedichtanalyse. Darüber haben wir die letzten Wochen ausführlich gesprochen und auch viel Infomaterial an die Hand bekommen. Wie ich aber oben bereits schrieb, kann ich nicht gut Dinge in Texten deuten. Viel üben kann ich jetzt nicht, zumindest werde ich mir aber noch die Epochen, aus denen das Gedicht morgen stammen kann, ansehen. Es wird entweder ein Sturm und Drang-Gedicht sein oder eins aus der Neuen Subjektivität. Diese Epochen haben wir auch im Unterricht behandelt.

Über’s Wochenende muss ich Mathe lernen, denn die Klausur ist direkt am Montag um 8 Uhr. Themen sind das lineare Gleichungssystem, quadratische Funktionen, quadratische Gleichungen mittels Betrag und Wurzel und pq-Formel lösen sowie Optimierung mit quadratischer Zielfunktion. Im Grunde ist das alles Wiederholung, aber Mathe war nie meine Stärke. Oh, da fällt mir ein: Am Montag haben wir einen Test geschrieben und ich habe eine 2+. Die Note wäre doch auch in der Klausur nicht schlecht, oder?
wiese
Bevor wir in die Ferien starten dürfen, müssen wir aber noch Französisch schreiben (Donnerstag). Die Themen hier sind Grammatik, Grammatik und Grammatik: Verneinung, Verben auf -re, Uhrzeit, Futur composé, indirekte Frage, Zahlen bis 1000 (puh… wer hat sich eigentlich die Zahlen ausgedacht?! Im Niederländischen sind die viel einfacher), direkte und indirekte Objektpronomen (me, te, lui, leur usw.), Verben auf -ir, Adjektive und, ach, das wars auch schon. Dazu sollen wir die Lektionen auch kennen. Besonders, weil es um Paris geht, sollen wir auch die Sehenswürdigkeiten, die im Buch erwähnt werden, kennen. Und schließlich: Die Vokabeln. Aber wenn man die nicht kann, hat man schon automatisch schlechte Karten.

Drückt mir die Daumen! 🙂

P.S.: Damit der Aetikel durch den langen Text nicht so langweilig wirkt, habe ich ihn mal mit aktuellen Fotos aufgepeppt. 😉