Thursday-Special: Das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg #3

ordner

Unter dem Namen Thursday-Special berichte ich wöchentlich über meinen Weg zum Abitur.

gelerntes: Subjekt, Prädikat, Objekt. Wann setzt man ein Komma? Fälle zuordnen. Pronomen. Zahlenmengen. Endoplasmatisches Retikulum. faire. je fais, tu fais, il/elle/on fait… usw. Vieles ist Wiederholung, anderes neu für mich. Dass wir in Deutsch die Grammatik wiederholen, liegt an den Wünschen mancher Mitschüler. In der Parallelklasse werden Textanalysen gemacht. Mathe ist zum Teil auch nicht neu für mich, da ich einiges ja schon damals während der schulischen Ausbildung (das Ziel war ja das Fachabi, weshalb viel Oberstufen-Mathe gemacht wurde) gelernt, aber natürlich auch wieder vergessen. Was Französisch betrifft, bin ich froh, dass wir bei Null anfangen. Immerhin ist es über 10 Jahre her, dass ich Französisch hatte in der Schule. Aber immerhin habe ich schon wieder eine 1 im Vokabeltest. 😉

Fleiß: Weniger Lust habe ich ja, Texte für Bio zu lesen. Muss aber sein. Ich versuche weiterhin, alle Hausaufgaben direkt zu erledigen. Sogar Erdkunde habe ich gestern schon gemacht, obwohl wir alle uns erst gefragt haben, was die Lehrerin da von uns wollte. Als ich mir das Blatt dann aber genauer angesehen habe, wurde es mir klar. Dieses Wochenende muss ich außerdem nutzen, um mich auf die Deutsch-Klausur am Montag vorzubereiten. Probleme mit der Rechtschreibung und Grammatik habe ich zum Glück nicht. Das heißt aber nicht, dass ich die Fälle benennen kann oder die Kommaregeln kenne. Ich setze die Kommas, wo sie eben hingehören. Ich muss nicht vorher nachdenken, wann ich sie setze oder wann nicht. Aber ich habe Angst, die Klausur zu verhauen. Das wäre eine Blamage! Vor allem müssen wir nicht nur die Kommas setzen können. Nein, wir müssen auch begründen, wieso sie dort hinkommen oder da. Hach!

Dienstag fand  die Foto-AG statt, aber ich war so müde nach Schulschluss. Da hatte ich einfach keine Lust mehr, noch länger zu bleiben.

sonstiges: In Religion wurde heute heftig diskutiert. Ich bin in solchen Situationen ja ruhig und habe auch schnell das Interesse verloren, zumal sich die Diskussion irgendwann nur noch im Kreis drehte. Amüsant war es aber schon, dabei zuzuhören. 😉

“Meine” Leute habe ich gefunden und ich fühle mich sehr wohl.

Und nun freue ich mich darauf, morgen in Kunst einen Stuhl zeichnen zu dürfen.