#verenastudiert: das zweite Mal 2. Semester
Nach vier Monaten ohne einen neuen Artikel zum Studium wird es noch mal Zeit, euch zu erzählen, wie es läuft. Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass ich zum letzten Wintersemester den Studiengang gewechselt habe. Mittlerweile ist das zweite Semester auch schon fast vorbei und langsam steigt mein Stresslevel. Aber ich liebe To Do-Listen und freue mich immer, etwas in meinem Kalender abhaken zu können.
Ich lerne es aber auch nie: Zu Beginn des Semesters dachte ich noch, bis zur Abgabe des Forschungsberichts, den wir im Grundlagenseminar zu Kommunikationswissenschaft schreiben müssen, ist es ja noch laaaaaange hin. Und dann – dann rückt der Termin immer näher. Mindestens 20 Quellen suchen, eine Seite Einleitung (ca. 350 Wörter) sowie 1000 Wörter Theorieteil. Zur Literaturverwaltung benutze ich EndNote, was auch mit Apples Pendant zu Word, Pages, wunderbar funktioniert. Die Texte, oft mehr als zehn Seiten lang, möchte ich ungerne am Laptop bzw. iPad lesen, bleibt aber auch nicht aus. Ich frage mich, wie lange der Toner im Laserdrucker noch hält. Eigentlich ist er nämlich leer. Seit etwa zwei Jahren.
Nebenbei arbeite ich an der Hausarbeit für Phonetik, die aber “nur” aus Transkription von Synsemantika sowie einem kurzen Fazit besteht. Die Abgabe ist einen Monat nach Vorlesungsende. Was noch ansteht ist ein Referat und eine Transkriptions-Testat in Phonetik/Phonologie sowie eine Klausur in Einführung in die Kowi, ein Essay in Englisch und ein unbenoteter Test in Grammatik.
Apropos Englisch: ich nähre mich dem C1-Level. In dem Kurs schreiben wir am Ende keine Klausur, so wie in den beiden Mittelkursen, die ich besucht habe. Dafür müssen wir zwei Essays schreiben. Das erste habe ich bereits hinter mir (habe eine 2,7 bekommen), das nächste muss ich in einer Woche abgeben.
In diesem Semester bin ich außerdem endlich im Kurs Kreatives Schreiben II. Am Ende müssen wir ein Portfolio mit unseren Texten abgeben. Das hat aber bis Ende August Zeit. Ich habe unter anderem zwei längere Texte begonnen,die vielleicht in Richtung Krimi gehen könnten. Ideen habe ich allerdings noch keine. Momentan kreisen meine Gedanken eher um den Forschungsbericht. Unsere Hausaufgabe für das nächste Treffen, was morgen ist (wir fahren nach Belgien) war eine Erzählung. Spontan ist mir gestern etwas zu einem Writing Prompt eingefallen, den ich auf Pinterest gefunden habe, allerdings nur zum ersten Teil. Den zweiten habe ich in meinem Schreibfluss ganz vergessen und ich war schon weit über die eine Seite hinaus, die wir schreiben sollten.
Weil ich so fleißig bin, habe ich mich als Wahlhelferin bei den Hochschulwahlen gemeldet. Im Nachhinein hätte ich vielleicht bei weniger Schichten ankreuzen sollen, denn die Zeit wäre für den Unikram besser aufgehoben gewesen.
Jobmäßig bin ich auf der Suche nach einem Hiwi-Job, weil ich eine neue Herausforderung brauche. Eine Absage habe ich leider schon bekommen, von einer anderen Stelle habe ich (noch) nichts gehört und heute hatte ich ein Gespräch mit einer Professorin, weil sie an ihrem Lehrstuhl immer Hiwis sucht. Klang alles sehr gut und ich bin gespannt, wie es weiter geht!
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