#verenastudiert: die erste Woche im 2. Semester
Letzte Woche gingen wieder die Vorlesungen los. Das zweite Semester hat begonnen und für mich steht fest: ich werde wechseln. Ob das aber alles so klappt, wie ich mir das wünsche, wird sich erst im Sommer/Herbst zeigen, denn ich muss mich erst für Sprach- und Kommunikationswissenschaft bewerben. Hätte ich mich letztes Jahr doch dafür entschieden, mich in der zweiten Runde noch mal zu bewerben. Aber nein, ich war der Überzeugung: Mathe und Programmierung – das schaffe ich schon! Aber auch mit 31 Jahren trifft man falsche Entscheidungen und die Konsequenzen muss ich tragen.
Zwar war ich bei zwei Informatik-Vorlesungen, nämlich Algorithmen & Datenstrukturen sowie Grundzüge der Softwareentwicklung, aber es ist besser, wenn ich mich jetzt auf die Dinge konzentriere, die ich auch in dem anderen Studiengang habe/hätte. Deshalb habe ich mich bereits in diesem Semester für die Vorlesung in Grammatik angemeldet, die wir als TKler eigentlich erst im 3. Semester haben. In eines der passenden Seminare bin ich leider nicht mehr gekommen, denn die Anmeldefrist war bereits vorbei. Schade, aber dann mache ich das eben im nächsten Semester.
Für Sprach- und Kommunikationswissenschaft nicht erforderlich, aber in meinem Studiengang Pflicht ist der Englischkurs. Zu dem werde ich auch gehen, denn ihr wisst ja, dass ich die Sprache mag. Auf den Kurs bin ich auch schon gespannt!
Leider habe ich es nicht in Kreatives Schreiben sowie Training Schriftsprache geschafft, auch hier werde ich es im kommenden Semester erneut versuchen.
Statt zu den Mathevorlesungen zu gehen, war ich heute das erste Mal beim Yoga-Kurs. Seit etwas mehr als einem Jahr mache ich regelmäßig Yoga zu Hause mit den Videos von Adriene. Doch ich wollte mal einen Kurs besuchen, damit da auch jemand ist, der meine Haltung gegebenenfalls korrigiert. In Studios sind mir die Kurse leider zu teuer und beim Hochschulsport kostet der Kurs (2 Monate) 50 Euro. Also bin ich heute bei schönstem Sonnenschein mit meiner rosafarbenen Matte unterm Arm zum Gymnastikraum spaziert.
Der Kurs ist klein, was mir aber recht ist. Ich habe mich für Ashtanga Yoga entschieden, weil der Kurs 1. zeitlich passte und 2. mal etwas anderes zum Vinyasa Flow ist, was ich zu Hause mit YouTube mache. Beim Ashtanga Yoga geht es darum, die Posen für einige Sekunden zu halten. Das ist zum Teil nicht ganz einfach, aber es zahlt sich bestimmt aus.
Mitte Mai habe ich außerdem einen Termin bei der Zentralen Studienberatung. Dort werde ich dann alles abklären, was den Wechsel betrifft. In diesem Semester werde ich dann wohl viel mehr Zeit haben, die ich zum Arbeiten und schreiben nutzen kann. Aber so habe ich auch Gelegenheit, mich schon mal auf den neuen Studiengang vorzubereiten, ohne dabei Informatik im Hinterkopf zu haben. Bleibt nur zu hoffen, dass der Wechsel klappt.
Comments ()