#verenastudiert: die ersten zwei Wochen
Wie ihr vielleicht bereits wisst, habe ich von Technik-Kommunikation und Informatik zu Sprach- und Kommunikationswissenschaft gewechselt. Somit starte ich noch mal von vorne, wobei mir ein paar Veranstaltungen und Klausuren angerechnet werden.
Die ersten zwei Wochen im neuen Studiengang
Die Erstiwoche war direkt in der ersten Oktoberwoche. Allerdings habe ich da nicht mitgemacht, da ich zum einen am 2. Oktober abends erst aus London gekommen bin und ich außerdem keine Lust hatte, die noch mal mitzumachen. Die Uni kenne ich schon, ich weiß, wie das L2P und Campus Office funktionieren und die Rallye musste ich nun auch nicht ein zweites Mal machen. Der einzige Nachteil ist, dass ich meine Kommilitonen somit noch nicht kenne. Und da ich auch niemand bin, der direkt auf andere zugeht, fällt mir der Einstieg gerade etwas schwer – zumindest auf der sozialen Ebene. Ich habe allerdings gesehen, dass eine Kommilitonin nun auch bei der Hochschulzeitung mitmacht.
Ein weiterer Punkt ist natürlich wieder das Alter. Ich habe jedoch das “Glück”, nicht wie fast 32 Jahre auszusehen. Viele sagen zwar, ich soll das positiv sehen, allerdings kann ich persönlich nichts Gutes daran finden.
Ich möchte mich aber auch nicht ausgrenzen, denn gerade im Studium ist es wichtig, sich in Gruppen zusammen zu tun – sei es zum Lernen oder für Referate. Und Referate sind ein großer Bestandteil des Semesters.
Mein Stundenplan ist recht leer, eben weil ich zu Einführung in die Sprachwissenschaft sowie Rhetorik nicht mehr muss. Dafür muss ich nun wieder in Texte in der Wissenschaft, weil bei uns damals keine Anwesenheitspflicht war. Die galt, zumindest letztes Wintersemester, nur für SprachKowi. Außerdem müssen wir SprachKowis eine Hausarbeit zu einem der Themen aus Sprachwissenschaft schreiben. Meine wird sehr wahrscheinlich über Sprachwandel sein.
Vorlesungen habe ich in diesem Semester keine, sondern nur (Anwendungs-)Seminare. Außerdem habe ich mich wieder für einen Englischkurs angemeldet.
Der Mittwoch ist mal wieder mein “Horrortag”, weil ich um 10:15, 14:15 und 18:15 eine Veranstaltung habe. An den anderen Tagen habe ich nur jeweils eine – und donnerstags habe ich sogar ganz frei. Mittwochs werde ich also zwischen der zweiten und dritten Veranstaltung arbeiten, sofern es etwas zu tun gibt. Immerhin habe ich aber kein Mathe mehr. 😉
Bisher kann ich noch nicht sehr viel zum Studium sagen, weil wir erst nur Organisatorisches besprochen haben. Aber ich weiß, dass es unbenotete Prüfungsleistungen gibt und, wie gesagt, ich muss Referate (als Gruppe) halten und Hausarbeiten schreiben.
Sonstiges
Ich wollte mich eigentlich wieder für einen Yoga- oder Pilateskurs anmelden, aber die Zeiten passen einfach nicht. Das finde ich total schade! Also werde ich wohl zu Hause mit Youtube vor dem Fernseher Yoga machen.
Auch in diesem Semester schreibe ich für die Kármán Hochschulzeitung. Für die kommende Ausgabe, die am 25. Oktober erscheint, habe ich gestern ein Interview mit den neuen Beauftragten des Gleichstellungsprojekts der Studierendenschaft geführt. Mein erstes Interview! Also, solltet ihr an der RWTH studieren, holt euch ab dem 25. Oktober die Kármán!
Vorsätze für das Semester
- zeitnah Hausaufgaben erledigen
- Kontakt zu anderen Studenten pflegen
Dringend erledigen:
- Prof. in Sprachwissenschaft anschreiben, wegen Teil der Klausur, der mir fehlt
Ausweis für die Germanistische Bibliothek machen lassenBücherausleihen oder (ist mir lieber)kaufen
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