Viel Lärm um nichts oder: diese Bücher habe ich nicht gelesen

Kennt ihr bestimmt: Alle sprechen nur von dem einen Buch, was so toll ist und man uuuuunbedingt gelesen haben muss. Dann schaut man sich den Klappentext an oder liest vielleicht die ersten Seiten und fragt sich dann: Warum wird da so ein großer Wirbel drum gemacht?

Bei manchen stellt sich die Frage bei Herr der Ringe oder dem Hobbit. Beides Bücher/Buchreihen, die ich mag – und das, obwohl Fantasy nicht meine Welt ist. Ihr werdet andersrum bestimmt beim Lesen meiner Liste auch denken, wieso ich denn jetzt dieses Buch nicht gelesen habe, wo es doch soooo toll ist.

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Großer Wirbel, der an mir vorbeiflog

50 Shades of Grey – E.L. James (2011-2012)

Muss ich dazu was sagen? Nichts gegen Sexszenen in Büchern. Aber so wie ich das verstehe, hat E.L. James wohl auch nicht richtig über die BDSM-Szene recherchiert, oder? Ich mein, wenn man schon ein Buch schreibt, gehört auch eine richtige Recherche dazu. Sonst verärgert man unter Umständen diejenigen, die sich auskennen oder man stellt sie als was weiß ich dar.

The Fault in our Stars – John Green (2012)

Dieses Buch meide ich, da ich weiß, dass es mich traurig machen wird. Muss ich nicht haben.

The Hunger Games – Suzanne Collins (2008-2010)

Bisher haben mich die im Deutschen als “Tribute von Panem” bekannten “Hunger Games” nicht interessiert. Wieso? das kann ich gar nicht sagen, aber es gibt eben Bücher, die reizen mich nicht.

Gone Girl – Gillian Flynn (2014)

Thriller sind ja gar nichts für mich. Deshalb habe ich Gone Girl auch nicht gelesen.

Feuchtgebiete – Charlotte Roche (2008)

Erinnert ihr euch noch an Feuchtgebiete? Ist ja schon eine Weile her, dass dieses Buch erschienen ist. Mich hat es damals schon nicht interessiert und auch heute würde ich das Buch nicht lesen wollen. Prüde? Nö, aber ich finde, man muss nicht alles lesen – und über alles schreiben.

Edelstein-Trilogie – Kerstin Gier (2009-2010)

Ich kenne nur die Titel Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün von Buchcovern, die einem so beim Stöbern begegnen. Eine anziehende Wirkung hatten diese Titel jedoch nicht bei mir.

Eragon – Christopher Paolini (2004-2011)

Ein weiteres Buch, was bei vielen sehr beliebt ist, an mir jedoch vorbeiging. Vielleicht habe ich einfach nichts für Fantasy und Dystopien übrig.

Die Liste könnte ich wahrscheinlich so weiter führen, denn es gibt noch viele weitere Bücher, die ich, trotz oder wegen des Hypes, nicht gelesen habe. Vor allem eben Dystopien sowie Fantasy. Divergent (Veronica Roth) zum Beispiel oder auch Maze Runner (James Dashner).

Ausnahmen, die ich aber dann abgebrochen habe

Harry Potter – J.K. Rowling (1997-2007)

Okay, nicht gelesen stimmt hier nicht ganz. Denn ich habe tatsächlich mal angefangen, die ersten Bücher zu lesen. Sogar die ersten 2 oder 3 Filme habe ich gesehen. Den ersten haben wir sogar auf VHS. Für die jüngeren ;), das sind diese riesigen Kassetten.

Dennoch kann ich mit Harry Potter nichts anfangen. So Leid es mir tut! Der Hype ist an mir vorbei gezogen.

Twilight-Saga – Stephenie Meyer (2006-2008)

Gegen Vampire habe ich im Prinzip ja nichts. Ich mag zum Beispiel “True Blood”. Da glitzert nämlich kein einziger Vampir und außerdem können die auch nicht tagsüber draußen rumlaufen. Außer, sie haben eine Fee angeknabbert. So war das doch, oder? Lange nicht mehr gesehen… Muss ich auch mal weiterschauen.

Den ersten Teil von Twilight habe ich sogar gelesen. Das Buch fand ich ganz ok. Dann habe ich den Film gesehen und fand ihn einfach nur langweilig. Weil ein gewisser Mensch an meiner Seite es so wollte, habe ich mit ihm abends mal alle (?) Teile geschaut, weil die auf Sky liefen. Langweilig!

Game of Thrones – G.R.R. Martin (1996-?)

Die Serie ist ja in aller Munde. Ob man sie nun selber schaut oder einfach nur Leute kennt, die sie sehen. Man kommt irgendwie nicht drum herum. Deshalb habe ich mir irgendwann, als die erste Staffel oder so lief, die ersten vier Bücher im Schuber gekauft. Schön auf Englisch natürlich. Gelesen habe ich aber nur 1,5 Bücher. Mir wurde das zu viel. Zu viele Schlachten, Namen, Menschen, Trubel.

Cloud Atlas – David Mitchell (2004)

Meinen Kindle hatte ich gerade bekommen und ich stöberte im Kindle-Shop, als ich Cloud Atlas entdeckte. Ich dachte mir, “hm, klingt interessant. Kauf ich.” Das eBook dümpelt jetzt auf dem Kindle (ja, ich könnte es löschen) und ich habe nur etwa 2 Seiten gelesen. Den Stil fand ich komisch. Ich habe keinen Einstieg gefunden und das machte das Lesen anstrengend.

 

Wie sieht es bei euch aus? Welche Bücher sind eurer Meinung nach den Hype nicht wert?