was ich zum Bloggen brauche
Redaktionsplaner, ordentlich sortierte Pinterest-Boards, ein Account bei Trello oder Buffer,… es gibt zahlreiche Tools zum Bloggen und zu allem, was es drumherum zu tun gibt. Ob nun zum Sammeln von Ideen, zur Planung von Artikeln oder zum Bekanntmachen des neuen Artikels. So fühlt sich das Bloggen viel professioneller an. Vielleicht hilft das vielen – vor allem denen, die mit ihrem Blog Geld verdienen. Wie handhabe ich das? Das möchte ich euch heute erzählen.
Als ich vor vielen, vielen Jahren mit dem Bloggen angefangen habe, waren Blogs noch nicht so weit verbreitet. Geld verdienen durchs Bloggen? Influencer? An sowas hat man damals bestimmt noch nicht gedacht. Zumindest nicht die Jugendlichen, die zu der Zeit das Bloggen für sich entdeckt haben.
Ich selber habe meinen ersten Blog damals mit 18 oder 19 gestartet und es ging vor allem um Persönliches. Die Art, wie ich geschrieben habe, war nicht SEO-freundlich. Aber kannte man das damals überhaupt schon? Anscheinend schon, aber ich zumindest kenne den Begriff erst seit ein paar Jahren.
Ich bloggte, wie es mir passte und wann es mir passte. Das mache ich heute nicht viel anders, allerdings schreibe ich nun tatsächlich anders. Das erkennt man schon daran, wenn man hier im Blog mal im Archiv wühlt[1. wenn das denn funktionieren würde].
Der Inhalt meiner Artikel lässt zu wünschen übrig und ist SEO-mäßig ziemlich mies. Nicht nur 2004 habe ich ohne Nachzudenken gebloggt, sondern auch noch vier Jahre später. Lediglich die Plattform (und Themen) hat sich geändert.
Erfolgreich bloggen
Wenn es darum geht, erfolgreich zu bloggen und damit möglichst auch noch Geld zu verdienen, bin ich die falsche Ansprechpartnerin. Im vergangenen Jahr habe ich unter 7 Euro durch das Partnernet von Amazon verdient. Auch die Besucherzahlen meines bescheidenen Blogs zeugen nicht von großem Erfolg.
Dennoch gebe ich nicht auf. Das sieht man schon daran, dass die Domain in diesem Jahr 12 Jahre alt wird. Ich bleibe meinem Hobby treu, obwohl der Erfolg eher ausbleibt. Woran liegt das? Wie schaffe ich es, so lange schon zu bloggen?
Grafiken
Ich mache mir nicht viel Stress beim Bloggen. Es gibt keinen Redaktionsplan, ich achte nur wenig auf SEO und füge auch nicht jedem Artikel mindestens ein Foto zu. Obwohl ich nun entdeckt habe, wie einfach es doch ist, mit Canva Grafiken zu erstellen. Wenn ich nicht Canva benutze, versuche ich mich an Pixelmator, um damit eine möglichst vernünftige Headergrafik zu basteln. Gerne verwende ich dann passende Fotos, am besten von mir gemachte Fotos. In letzter Zeit lettere ich auch gerne mal was. Meistens fotografiere ich meine Handletter-Ergebnisse dann ab und schneide sie mit Pixelmator und meinem Grafiktablett aus. Allerdings sieht es besser aus, sie einzuscannen – siehe Blog-Header.
Interessante Artikel speichern
Sonntags teile ich bei meiner Artikelreihe “Der Büchersonntag” gerne Links zu interessanten Artikeln. Ich nutze Feedly als RSS Feed und Reader sowohl auf dem iPad als auch auf meinem Laptop. Zwar habe ich die App auch auf dem iPhone installiert, nutze sie da allerdings nie. Um interessante Artikel zu speichern, schicke ich sie an Pocket. Die Links kann man mit entsprechenden Tags versehen, um sie später besser wiederzufinden.
Die WordPress-App auf dem iPad?
Eine Weile habe ich die App gerne verwendet, allerdings finde ich die Tastatur auf dem iPad für längere Texte lästig. Ich könnte die kabellose Tastatur von Apple via Bluetooth mit dem Tablet verbinden und damit schreiben. Aber das mache ich irgendwie nie. Alternative: Hülle mit Tastatur.
Momentan nutze ich die App also gar nicht.
Plugins für WordPress
Um Ideen nicht zu vergessen, habe ich das Plugin WP Dashboard Notes installiert. Das ist ganz nützlich, aber es tut sicher auch eine Textdatei, ein handschriftlich geschriebener Zettel…
Außerdem benutze ich Jetpack, um zum Beispiel neue Artikel zu teilen oder ähnliche Artikel anzuzeigen.
Und sonst?
Mehr brauche ich nicht.
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