Bookcrossing reloaded
Letztens erst schickte ich fünf Bücher an Amazon im Rahmen ihrer Trade-In-Aktion (läuft noch bis zum 26. August). Jedes der Bücher war leider nur 25 Cent wert, sodass ich am Ende einen Gutschein über 1,25€ erhielt. Aber die Hauptsache ist, dass die Bücher nun nicht mehr hier verstauben.
Jetzt fiel mir ein, dass es ja noch Bookcrossing gibt. Darüberschrieb ich 2008 schonmal kurz. Also loggt ich mich ein und sah, dass ich mein erstes Buch 2004 freigelassen habe. Es war ein Jugendbuch mit dem Titel Link to Love. 😀 Hey, ich war 18/19 (okay. Was habe ich bitte damals gelesen? Bücher für Teenies?! Ich war wohl auch in der Hinsicht ein Spätzünder…). Was aus dem Buch geworden ist und ob sich das jemand genommen hat, weiß ich nicht. So wie es aussieht, hat der Finder es nicht bei Bookcrossing eingegeben. Schade!
Nun möchte ich einen neuen Versuch starten und ein paar Bücher in die Freiheit loslassen:
– Das Mädchen mit dem Perlenohrring
– Weit übers Meer
– The Girl with Glass Feet
– Die Wahrheit meines Vaters (das Buch will meine Mutter lesen)
– Die Nebel von Avalon
Sowas wie Bookcrossing ist eine gute Sache, um Bücher “loszuwerden”. Ähnlich wie diese Bücherschränke, die in vielen Städten stehen, kann man ein Buch unter die Leute bringen. Bücherschränke gibt es zum Beispiel in Bonn am Poppelsdorfer Schloss bzw. in dem Park dort und in Aachen an der Katholischen Hochschule in der Pontstraße. Man könnte also auch die Bookcrossing-Bücher in ein solches Regal stellen. Viel spannender finde ich allerdings, das Buch einfach irgendwo liegenzulassen. Wie zum Beispiel im Zug, einem Café oder anderen öffentlichen Plätzen. Das Ziel von Bookcrossing ist, Menschen durch Bücher miteinander zu verbinden. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen.
Nächste Woche werde ich mal in Aachen die Bücher freilassen. Ich bin schon sehr gespannt und werde weiter berichten.
Habt ihr Erfahrungen mit Bookcrossing gemacht?
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