Der Büchersonntag
aktuell: “The Hanging Tree*” von Ben Aaronovitch. Diese Woche habe ich ziemlich viel gelesen, weil ich mehrfach die Woche mit dem Bus fahren musste oder an der Haltestelle stand oder darauf wartete, dass der Englisch-Kurs und das Rhetorik-Seminar anfingen. Da kommen schon einige Seiten zusammen. Ich mag Warten nämlich nicht und die Zeit überbrücke ich gerne mit etwas Sinnvollem.
neu: Diese Woche habe ich mir etwas zum Malen gegönnt. Nämlich ein kleines Aquarell-Set von Lukas sowie ein Pinsel mit Wassertank von Pentel. Ein erstes Kunstwerk seht ihr auf dem Foto. Macht Spaß!
Außerdem habe ich mir ein Buch gekauft. Für den Englisch-Kurs, der am Dienstag begonnen hat, brauchen wir ein Buch, nämlich das “New Language Leader Advanced Coursebook*”. Und zu guter Letzt: das Buch für die Gewinnerin meiner Verlosung habe ich gekauft und es ist auch schon unterwegs.
Blog: Wie oben erwähnt, habe ich die Gewinnerin ausgelost. Außerdem habe ich euch einen gegeben Einblick in die erste Woche im 2. Semester. Am Freitag erschien dann noch sehr spontan ein Artikel zu einem Onlinekurs bei futurelearn.
Ego: Die Woche begann mit meinem ersten Yoga-Kurs. Das Wetter war schön, also bin ich zu Fuß hingegangen. Spazieren tut richtig gut, vor allem bei schönstem Sonnenschein. Der Kurs ansich tat ebenfalls gut und es war auch nicht so anstrengend, wie gedacht. Aber es war ja auch erst die erste Stunde. Morgen fällt der Kurs aufgrund des Feiertags aus und auch am Dienstag ist keine Uni. Das heißt, sowohl Englisch als auch Yoga habe ich erst in einer Woche wieder.
Am Mittwoch fand die Redaktionssitzung der Hochschulzeitung Kármán statt und ich bin froh, dass ich dort hin gegangen bin. Zwar war ich etwas sehr zurückhaltend, aber vor allem beim Thema Politik kann ich leider nicht viel beitragen. Aber es war interessant und ich habe mich auch für einen Artikel gemeldet. Bei der nächsten Sitzung bekomme ich noch die Infos und außerdem mache ich dann mal ein Foto von der Aussicht aus dem Konferenzraum, in dem die Sitzung gehalten wird. Mehr dazu gibt es dann nächsten Sonntag.
Ich habe eine neue Serie angefangen: Girlboss läuft seit Kurzem auf Netflix. Wer’s nicht kennt: “#GIRLBOSS*” heißt das Buch der Nasty Gal[1. das ist ein Onlineshop. Mir gefallen die angebotenen Sachen aber eher weniger.]-Gründerin Sophia Amoruso. Ich habe es aber nie gelesen, weil es mich nicht besonders interessiert. Trotzdem wollte ich mal in die Serie reinschauen. Als Deutscher ist es ja unvorstellbar, dass man nicht krankenversichert ist, aber in den USA ist das nicht üblich. Wie ich darauf komme? Sophia bekommt zu Beginn der ersten Staffel einen Leistenbruch und geht zu einer “free clinic”, um sich untersuchen zu lassen. Eine OP würde ein paar tausend Dollar kosten. Das kann sie sich aber nicht leisten, denn sie hat keinen Job. Also muss sie Geld verdienen, damit sie sich operieren (und versichern lassen) kann. Durch eBay verkauft sie gebrauchte Kleidung, die sie selber in Secondhand-Läden gefunden hat und hat damit sogar Erfolg.
Girlboss ist ganz gut für zwischendurch, finde ich. Sophia ist eine chaotische und abgedrehte Person und irgendwie wirkt sie nicht wie Anfang 20. Ich weiß nicht, sie ist so quirlig. Mehr zu der neuen Serie könnt ihr in der FAZ lesen und auch die Zeit hat über Girlboss geschrieben.
Links: Im Blog des deutschen NetGalley gibt die Bloggerin Ramona 5 Tipps zu NetGalley für Blogger.
Monatsende bedeutet, einen Blick in die Neuerscheinungen zu werfen. Inga stellt drei Bücher vor, die im Mai erscheinen.
KeJa schreibt zum Thema Gewaltverherrlichung in Büchern.
Janine hat neue Bücher über Bücher zum Welttag des Buches zusammengetragen.
Anabelle hat 7 Tipps für einen perfekten Start in den Tag für uns parat.
Was würdet ihr gerne mal in Büchern lesen? Isa hat sich dazu Gedanken gemacht und ich muss ihr zustimmen: Es gibt tatsächlich kein Buch (oder zumindest kaum eins), in dem die Hauptperson von Anfang an in einer Beziehung ist. Aber auch bei den anderen Punkten muss ich nicken.
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