Die besten Bücher, die ich 2022 gelesen habe – Teil 2/3
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Weiter geht es mit Teil 2 der besten Büchern, die ich 2022 gelesen habe. Im ersten Teil habe ich euch drei Bücher von Schwarzen Autorinnen und Autoren vorgestellt. Diesmal geht es um Naturwissenschaft bzw. Wissenschaft allgemein, der BILD und einem amüsanten Hörbuch.
"Fabulöse Fakten" ist ein Kinderbuch von Daniela Schreiter ab 10 Jahren. Wer aber, wie ich, gerne komlexe Sachen einfach (und niedlich) erklärt haben möchte und das im Comicstyle, wird auch als Erwachsener das Buch lieben. Schaut euch einfach mal die Leseprobe an. Daniela Schreiter aka Fuchskind macht auch Comics für Autisten bzw. Angehörigen von Autisten.
Ein weiteres Wissensbuch hat es unter die besten des Jahres geschafft, nämlich "What If?: Serious Scientific Answers to Absurd Hypothetical Questions*" von Randall Munroe. Muss ich mehr zum erstn What If-Buch von xkcd sagen? Das Buch stand eine Weile auf meinem SuB, dem Stapel ungelesener Bücher (bei mir ist es eher eine Regalreihe ungelesener Bücher) und um diese ungelesenen Bücher zu reduzieren, habe ich nach diesem Exemplar gegriffen. Bereut habe ich es nicht. Die kleinen Zeichnungen im Buch sind auch gelungen und witzig. Ich fand sie nur etwas zu klein oder schwer zu lesen, aber das liegt wohl daran, dass ich abends im Bett ohne Brille lese. 🤓
"Ohne Rücksicht auf Verluste: Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet*" von Mats Schönauer und Moritz Tschermak, bekannt durch den Bildblog ist ebenfalls ein Sachbuch. Irgendwie lese ich in letzter Zeit relativ viele davon. "Ohne Rücksicht auf Verluste" sagt als Titel eigentlich schon alles und es hat mich teilweise beim Lesen auch wütend gemacht. Wütend, dass sogenannte Journalisten der BILD wirklich über Leichen gehen, um an eine Schlagzeile zu kommen. Das ist nichts Neues, aber das macht es nicht besser, denn so arbeitet die BILD schon jahrzehntelang und wird immer noch verkauft und gelesen. Das Buch gibt einen tieferen Einblick in verschiedene Schlagzeilen und die Berichterstattung.
Außerdem für sehr gut befunden: den ersten Teil der Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling. Ich habe mich beim Hörbuch sehr amüsiert. Der Humor ist allerdings eher Geschmackssache, so wie das bei vielem ist. Die Filme muss ich allerdings nicht gucken, mir reichen die Hörbücher. Qualityland habe ich auch gehört und fand es gut, aber für 5 Sterne hat es nicht gereicht. Vielleicht war es etwas zu viel Marc-Uwe Kling für mich letztes Jahr.
Teil drei wird der letzte meiner kleinen Reihe sein.
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