dies oder das - Buchedition
Inspiriert durch den Artikel von Cait habe ich ähnliche Fragen zum Thema Bücher/lesen aufgegriffen und auch bei mir dürft ihr abstimmen, was ihr bevorzugt. Es gibt noch ganz viel mehr “dies oder das”-Fragen, aber ich habe es jetzt mal auf elf beschränkt.
ebook oder gedrucktes Buch
Es gab mal eine Zeit, da hätte ich ganz laut BUCH geschrien. Seit ich aber meinen Kindle habe, sehe ich das anders. Der Vorteil ist nämlich, neben der Tatsache, dass man nicht mehr schwere Bücher mit sich rumschleppen muss: im Bus Zug oder an der Bushaltestelle sieht niemand, was für peinliche Bücher ich lese.
Hardcover oder Taschenbuch?
Auch hier wären wir wieder beim Thema “schwere Bücher”. Nicht nur sind Hardcover teurer, sie sind auch schwerer – logisch. Manchmal jedoch sehen Hardcover einfach schöner aus.
Reihe oder eigenständige Bücher?
Es kommt drauf an. Meistens bevorzuge ich eigenständige Bücher (also “standalones”), aber wenn mir eine Reihe gut gefällt, lese ich sie auch. Ich denke da an die Invisible Library-Reihe von Genevieve Cogman oder die Bücher um Peter Grant von Ben Aaronovitch.
Realistisch oder Fantasie?
Früher, mit etwa 18, habe ich tatsächlich mal Fantasy gelesen. Ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, welche. Irgendwas mit Elfenkönig? Und dann waren da noch… “Die Orks”? Oder “Die Zwerge”? Da ich die Bücher gar nicht mehr habe, kann ich leider nicht mehr nachschauen. Ich hatte auch Bücher aus der Diabolo- und Warcraft-Welt. Das war zu der Zeit, als ich mal Starcraft, Warcraft und Diabolo gespielt habe.
Werwolf oder Vampir?
Solange die Vampire nicht in der Sonne glitzern… Nein, ich würde mich schon für Vampire entscheiden. Vor ein paar Jahren, als mein Freund und ich gerade frisch zusammen waren, habe ich mal die Undead-Reihe von MaryJanice Davidson begonnen. Die hat mir auch ganz gut gefallen, aber irgendwann habe ich aufgehört, weil mein Freund nicht alle hatte bzw. keine weiteren mehr gekauft hat und ich habe dann das Interesse verloren. Auch begonnen habe ich die Mercy Thompson-Bücher von Patricia Briggs (auch hier ist der Freund schuld). Aber auch die Reihe habe ich nicht zu Ende gelesen. Vampire und Werwölfe sind vielleicht doch nicht so meins.
Friends-to-Lovers oder Enemies-to-Lovers?
Das bezieht sich natürlich auf meine geliebten Romance-Bücher und bedeutet, dass die beiden Hauptcharaktere erst Freunde bzw. Feinde sind, bevor sie merken, dass sie sich lieben. Beides mag ich und könnte mich jetzt nicht entscheiden. Aber bei Enemies-to-Lovers sind die Männer immer irgendwelche reichen CEOs und die Frauen arbeiten entweder für sie oder sie begegnen sich irgendwie anders, aber können sich, logisch, nicht ausstehen, weil er ein arrogantes Arsch ist (zumindest auf den ersten Blick).
Bei Friends-to-Lovers sind die Männer wenigstens normal und keine Alpha-Kerle.
Foto oder Typologie?
Fotos von halbnackten Männern oder im Anzug – so sehen meistens die Cover bei Enemies-to-Lover-Romanen aus. Sex sells – auch bei Büchern. Am besten finde ich die gemalten Covern von britischer ChickLit mit verschnörkelter Schrift.
Liebe auf den ersten Blick oder Liebe, die sich erst entwickelt?
Ach, beides. Was ich nur nie verstehen kann: wieso gibt es nach gefühlt zwei Tagen Beziehung einen Heiratsantrag? Denn so ist das oft in den Büchern. Wer macht sowas im echten Leben?!
Muskelbepackte männliche Hauptcharaktere oder natürliche, nicht ganz perfekte?
Erstere findet ihr in den besagten Büchern mit halbnackten Männern. Muss ein Mann dicke Oberarme haben? Einen Sixpack? Ein unpefekter Hauptcharakter mit Ecken und Kanten, das finde ich gut.
Bösewicht, der sich als gut entpuppt oder umgekehrt?
Ich denke, besser ist, wenn der Bösewicht als guter Mensch entpuppt. Oder?
Übersetzung oder Original?
Wenn das Original auf Englisch ist: immer original. Zumindest bei mir, denn mein Französisch ist zu schlecht, Niederländisch kann ich vielleicht noch besser verstehen und andere Sprachen habe ich nie gelernt.
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