(Plätzchen) backen mit Verena
In der Mayerschen gibt es im Moment dieses Backset vom kleinen Prinzen im Angeboit – für 3,99€! Mit Ausstechförmchen zum Buch und natürlich einem Backbüchlein. Das Set musste natürlich gestestet werden und so verwandelte ich mich gestern Nachmittag in eine Backfee.
Was backe ich nun? Anisplätzchen? Orangensterne? Dazu fehlten mir einige Zutaten und ich war zu faul, noch schnell zum Supermarkt zu laufen. Also suchte ich mir die Mürbchen aus. Ein sehr einfaches Rezept und die Plätzchen sind köstlich! Allerdings habe ich auf das Bestreichen mit Eigelb vor dem Backen verzichtet.
Für etwa 50 Stück benötigt man:
2 Eigelb
1 Prise Salz
300 g Mehl
Mark einer halben Vanilleschote oder ein Päckchen Vanillezucker (ich habe hier einfach Vanillezucker verwendet)
150 g Zucker
150 g Margarine
(2 Eigelb zum Bestreichen)
und natürlich noch etwas Mehl für die Arbeitsfläche
So geht’s:
Erstmal Eigelb mit dem Salz verrühren. Im Buch steht, man soll das dann zugedeckt eine Stunde ruhen lassen, damit sich die natürlich gelbe Farbe verstärkt, ich hab diesen Vorgang aber übersprungen. Jetzt das Mehl auf die Arbeitsfläche geben und in der Mitte eine Kuhle machen. Das Eigelb kommt dazu, ebenso der Vanillezucker und der Zucker. Die Margarine wird nun in Flöckchen auf dem Mehl verteilen und alles verkneten. Ich hab da noch nicht viel Übung drin, aber mit etwas Geduld hat das auch endlich geklappt. 😉 Den Teig soll man etwa 30 Minuten kalt stellen. Danach wird er ausgerollt und los geht’s mit dem Ausstechen. Vor dem Backen können die Plätzchen dann noch mit dem Eigelb bestrichen werden. Anschließend backen sie im vorgeheizten Backofen auf 180 Grad bzw. 160 Grad, falls man Umluft hat, 10 bis 15 Minuten, bis sie hellgelb sind. Herausnehmen und genießen. 🙂
Mein Freund hat sich eben ein paar Plätzchen auf einen Teller gelegt und mit Puderzucker bestäubt. 😉
Und wo wir schon beim Backen sind: heute Abend habe ich noch schnell meinen ersten Apple Crumble gebacken.
Dazu habe ich dieses Rezept verwendet, bzw. etwas abgeändert. Da ich eine kleine Tarte-Form habe, habe ich nur die Hälfte der angegebenen Mengen genommen. Wegen mangelnder Zitrone konnte ich die Äpfel nicht mit Zitronensaft beträufeln und da im Kühlschrank noch etwas Marzipan vom letzten Backen übrig war, habe ich davon ein Stück mit unter die Streusel gemischt. Als Vanillezucker-Fan musste natürlich auch davon noch ein Päckchen hinein. Geschmeckt hat man davon zwar nicht viel vom Marzipan, aber der Crumble hat trotzdem total gut geschmeckt. Eis oder Vanillesoße habe ich nicht dazu gereicht, er schmeckte auch so. Bestimmt ist er mit Rosinen und Mandeln auch hervorrragend. Oder mit anderen Früchten.
So und damit auch jetzt jeder weiß, dass in Deutschland der Winter eingekehrt ist (zumindest kurz):
Es fing schon an zu schneien, als mein Freund und ich gestern auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt waren. Sehr passend!
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