Rezension: Der kleine Teeladen zum Glück (Manuela Inusa)
Ein Buch zum Zurücklehnen
“Der kleine Teeladen zum Glück*” ist das erste Buch der Valerie Lane-Reihe von Manuela Inusa und spielt in einer fiktiven Straße in Oxford, England. Der Roman konzentriert sich auf, man kann es sich schon denken, einen Teeladen – nämlich Laurie’s Tea Corner. Laurie, die Besitzerin, ist seit einem halben Jahr in ihren Teelieferanten Barry verliebt, traut sich allerdings nicht, ihn um ein Date zu fragen. Aber zum Glück hat sie ihre Freundinnen aus der Valerie Lane, die alle ebenfalls einen Laden in der kleinen Straße haben.
Bei einem ihrer mittwochabendlichen Treffen in Lauries Laden gesteht Laurie ihnen, in Barry verliebt zu sein und sofort schmieden die Frauen einen Plan. Natürlich ist vorhersehbar, wie der Roman endet, aber so ist das nun mal bei dieser Art von Büchern. Wie es sich gehört, es kann ja nicht immer so einfach sein, gibt es aber natürlich auch einen kleinen Twist in Form von Lauries Exmann, der plötzlich auftaucht und die noch nicht begonnene Beziehung zu Barry gerät ins Wanken.
Der Schreibstil von Manuela Inusa hat mir sehr gefallen: sie schreibt witzig und bildhaft. Ich habe euch mal zwei Zitate aus ihrem neuen Buch herausgesucht:
Ihr Herz hatte so heftig gepocht, dass es ihr aus der Brust gesprungen war. als sie aber an sich heruntersah, waren da keine Anzeichen einer Explosion zu erkennen. Seite 102
(…)weil sie ihm schon so oft in die augen geblickt hatte, dass sie manchmal glaubte, in ihnen zu versinken. dann schwamm sie schnell wieder an die oberfläche, bevor er etwas merkte.Seite 112
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich wollte es auch gar nicht aus der Hand legen. Deshalb habe ich die 20 Minuten Akupunktur letzten Dienstag auch zum Lesen genutzt.
Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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