Rezension: Super, und dir? (Kathrin Weßling)
Im Zeitalter der Social Media-Netzwerke kommt man leicht in die Versuchung, sich für das Internet eine Persönlichkeit zuzulegen, die man vielleicht gerne wäre, aber nicht ist. So würde ich Marlene Beckmann, die 31 Jahre alte Protagonistin aus “Super, und dir?” (von Kathrin Weßling, dieses Jahr als Taschenbuch bei Ullstein erschienen) beschreiben. Auf Facebook tut sie so, als würde es ihr “super” gehen. Auch im wahren Leben lässt sie sich nicht anmerken, dass es ihr im Grunde total scheiße geht. Sie hat zwar einen tollen Job, doch der Druck ist einfach zu groß. Bereits während des Studiums greift sie nach Drogen, die nun ihr weiteres Leben begleiten. Selbst ihrem langjährigen Freund spielt sie vor, alles sei “super”.
Die vollständige Rezension könnt ihr in der Onlineausgabe der Kármán Hochschulzeitung lesen!
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