Rückblick: August 2022
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Habt ihr auch das Gefühl, dass die Zeit uns nur so davon rennt? Es war doch gerade noch Winter und schon ist der August rum. Die Tage werden wieder kürzer und ich bin jedes Jahr aufs Neue überrascht davon. Zum Glück ist die große Hitze auch vorbei. Dafür lässt der Regen noch auf sich warten. Ab und zu gieße ich die Bäume vor unserem Haus, denn auch die brauchen Wasser. Im Garten sind mehrere Wasserstellen für die Tiere und der Teich bietet auch einigen gefiederten oder befellten Bewohnern eine Abkühlung. Witzig, dass sich Igel, Marder, Katzen und Vögel das Wasser teilen.
gelesene und gekaufte Bücher
"You belong in Tech: How to go from zero programming knowledge to hired*" von Anna J. McDougall: das Buch hab ich mir gekauft, weil ich irgendwie den Wunsch habe, auch im Tech-Bereich zu arbeiten. Mit einem Job als Entwicklerin wird's wohl eher nichts, es sei denn, ich lerne doch noch irgendwie programmieren und werden dann so gut, dass ich auch von jemandem dafür bezahlt werde. Aber leider klappt das mit dem Programmieren und mir nicht so gut. Jedenfalls ist das Buch ein hilfreicher Stupser und zeigt, dass man nicht unbedingt Informatik studieren oder eine Ausbildung in dem Bereich machen muss, um in der Branche zu arbeiten.
"Infamous*" von Lex Croucher: mochte ich! Lex' Schreibstil ist toll und und die Charaktere fand ich auch super. Eddie und Rose erinnerten mich an Eloise und Penelope aus Bridgerton (der Netflixserie, die Bücher hab ich nicht gelesen und sie interessieren mich auch nicht sonderlich).
"The Bullet Journal Method*" von Ryder Carroll: Ich hab mir vorgenommen, von Oktober bis Dezember ein Bullet Journal zu führen, weil mein aktueller Kalender ("Ein Guter Plan Edu") diesen Monat endet und ich Bullet Journals interessant finde. Man muss übrigens das Journal nicht kunstvoll gestalten. Das hat mich bisher immer abgeschreckt, denn mich würde das Gestalten zu sehr vom Wesentlichen ablenken und ich würde dann sicher viel eher aufgeben. Ich werde berichten, wie meine ersten Versuche gelaufen sind.
"Sileon: Episode 2 – Fish'n Boots*" von C. Grabfels aka artificus aka Beate: eigentlich dachte ich ja, nachdem ich Band 1 gelesen habe, das Genre wäre nichts. Aber spontan habe ich beschlossen, dem zweiten Buch eine Chance zu geben und siehe da, mir hat's gefallen! Außerdem kenne ich die Autorin persönlich, also muss ich das Buch ja quasi lesen. ;)
"Icelands: Der Anfang*" von K. C. Wiefelspütz: Auch diese Autorin kenne ich persönlich, aber leider nur übers Internet, nämlich über unseren NaNo-Schreib-Discord-Server. Bald erscheint der zweite Teil ihrer Reihe. Es ist zwar ein Jugendbuch und mag den einen oder anderen etwas an Harry Potter erinnern, da ich HP allerdings sogut wie nicht kenne (das erste Buch habe ich gelesen und ein oder zwei Filme gesehen), ist das einzige, was mich daran erinnert die Schule (naja und die Kräfte vielleicht, aber es ist nicht zaubern).
dazu kamen dann noch drei Sachbücher, die ich gebraucht bei medimops gekauft habe:
"Der Naschbalkon: gesund - lecker - dekorativ*" von Nathalie Faßmann (ich hab die 1. Auflage gekauft): ihr könnt euch denken, dass ich vorhabe, nächstes Jahr endlich mal mehr im garten zu pflanzen und säen. Bisher hab ich nur mit Erbsen und Pflücksalat gute Erfahrungen gemacht (was Radieschen angeht, weiß ich bald mehr, aktuell sieht's gut aus). Ich plane, Tomaten zu pflanzen und Erdbeeren in Kübeln wäre auch gut. Vielleicht auch Paprika und Gurken?
"Patchwork: Farbenfrohe Effekte ganz einfach*" von Elke Burko: Patchwork oder quilten finde ich sehr schön und ich würde das gerne mal ausprobieren. Nach der Masterarbeit dann.
"Strickmuster: Über 150 traditionelle und aktuelle Designs*" von Lesley Standfield und Melody Griffiths: hilfreiches Buch zum Nachschlagen.
Handarbeiten und was ich bisher gelernt habe
Ich habe ja im Frühjahr begonnen, mir beizubringen, wie man z. B. ein Dreieckstuch und Socken strickt. Mein erstes Paar Socken ist längst fertig, aber das habe ich viel zu locker gestrickt. Das zweite Paar (ein Sock ist schon fertig) habe ich deshalb auf einer 2,5er Nadel gestrickt und siehe da: es ist nun ein sauberes, gleichmäßiges Strickbild!
Nachdem das also so gut geklappt hat, wage ich mich an "kompliziertere" Strickmuster, die im Grunde aber gar nicht so kompliziert sind. Ich habe ein kleines Beutelchen genäht und dafür Judy's Magic Cast-On gelernt; diese Methode wird verwendet, um beispielsweise Socken beginnend bei den Zehen zu stricken. Auf den ersten Blick wirkte diese Methode für mich schwieirg, aber nachdem ich damit etwas rumprobiert habe, hat es sehr gut geklappt. Im Zuge dieses kleinen Projekts habe ich dann auch noch eine neue Methode zum Abketten gelernt, nämlich fold and bind off. Die ist allerdings etwas fummelig.
Gerade stricke ich einen einfachen Zopf. Nachdem mir eine liebe Bekannte von meinem Schreib-Discord eine Anleitung geschickt hat, klappt es auch viel besser und ich habe nun verstanden, wie man Zöpfe strickt! Vielleicht wage ich mich dann demnächst tatsächlich auch mal an einen Pullover. Eine Art Hals-/Schulterwärmer habe ich bereits begonnen, aber weil ich so viele Projekte noch offen habe, liegt die Strickarbeit gerade in der Tasche.
Auch was das Nähen betrifft, mache ich Fortschritte und habe sogar eine Hose genäht! Aber ich hab auch noch ein paar offene und unfertige Nähprojekte, die ich unbedingt beenden muss ... Übrigens, pro Tipp von mir: man kann kein dehnbares Baumwolltop als Vorlage für ein Leinentop nehmen. Ich brauch jetzt etwas, um die Seiten zu schließen.
Die Masterarbeit: Fortschritte & To Do
Die Interviews sind längst geführt, transkribiert und ausgewertet. Gerade läuft noch meine Umfrage und dann geht es auch an diese Auswertung. Ich befinde mich also gerade beim letzten großen Teil der Arbeit und glaube, dass ich ganz gut in der Zeit liege. Die statistische Auswertung werde ich voraussichtlich mit R machen, zur Not greife ich aber auf Jamovi zurück.
Zwischendurch lasse ich die Arbeit Korrektur lesen und ergänze die Literatur, wenn mir bei der Diskussion noch was einfällt.
Die Deadline ist am 17. November, also habe ich noch etwas Zeit, aber wie ich bereits eingangs schon sagte: die Zeit vergeht schnell.
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