Verenas Lerntipps
Jeder hat so seine eigenen Lernmethoden. Der eine lernt besser, indem er sich den Lernstoff ansieht. Ein anderer wiederum hört sich lieber eine Lern-CD. Es gibt auch diejenigen, die durch Lesen lernen oder Schreiben.
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass das Schreiben die beste Methode ist. Für die Abschlussprüfung habe ich damals auch dauernd geschrieben.
Zunächst werden ein paar Materialien benötigt:
– Ordner oder Schnellhefter
– Trennstreifen, Register
– Stifte in verschiedenen Farben, Kugelschreiber, Füller
– einen Collegeblock (oder zwei oder drei…)
– Karteikarten
– Post-Its
– Textmarker
– …
Und ganz wichtig:
– Lernstoff
Erst einmal solltet ihr euch überlegen, welche Unterlagen, Notizen und Materialien ihr braucht. Macht eine Themensammlung, sortiert den Stoff und heftet ihn nach Themen geordnet ab (z. B. in einen Ordner mit Trennstreifen oder Register).
Für meine Abschlussprüfung im Sommer legte ich mir zum Beispiel einen Ordner mit allen Themengebieten an. Die Themen schrieb ich zuvor auf ein Blatt und hakte ab, was sich nun im Ordner befand.
Der Arbeitsplatz sollte aufgeräumt sein. Mich persönlich stört Unordnung beim Lernen total!
Textarbeit bedeutet: Texte lesen, unterstreichen, markieren – eben mit ihm arbeiten. Verschiedene Farben helfen, bestimmte Inhalte herauszufiltern. Unbekannte Begriffe kann man ebenso markieren wie Kernaussagen. Am besten macht ihr euch am Ende des Blattes eine Legende, damit ihr immer wisst, welche Farbe wofür steht.
Durch Textarbeit könnt ihr einfacher Stichpunkte herausschreiben, die das Lernen ebenfalls erleichtern.
Wer statt Stichpunkten lieber Mind-Maps erstellt, kann auch das tun. Vielleicht könnt ihr ja beides machen.
Wenn ich etwas lerne, schreibe ich ohne Ende. Zwar lese ich das Geschriebene danach auch, aber ich schreibe mir Sachen auch zigmal auf.
Es klingt komisch, aber es macht mir Spaß, auf Karteikarten zu schreiben. Am liebsten in Farbe. Mit Farben zu lernen ist übrigens ziemlich effektiv, habe ich mal gehört. Also: Wichtiges immer farbig hervorheben.
Der Vorteil bei Karteikarten ist, dass man sie immer mit sich herumschleppen, an den Monitor kleben oder an den Spiegel hängen kann. Ihr könnt eine Skizze fertigen, Stichworte schreiben, Vokabeln notieren… Karteikarten sind also auch sehr vielseitig. Es gibt sie in verschiedenen Größen. Je nachdem, was ich vorhabt, eignen sich größere besser. Für Vokabeln tun es aber auch die kleinen.
In der 7. Klasse mussten wir damals einen Karteikartenkasten anlegen, um mathematische Formeln lernen zu können. Aber wirklich benutzt habe ich den Kasten nie. Mittlerweile steht er mit einer kaputten Klappe im Schrank. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, war die Idee eigentlich doch gut.
Habt ihr ein iPad zur Verfügung? Dann lohnt sich die App Peek von Evernote. Die ersetzt quasi die Karteikarten und hilft euch bei der Abfrage von Lernstoff.
Auch das Anlegen eines Vokabelheftes ist sehr hilfreich – nicht nur für Fremdsprachen. Warum nicht eins für Biologie anlegen?
Weiterführende Links:
jede Menge hilfreiche Tipps zum Lernen von Wolfgang Pohl | Lerntechniken auf studis-online | Focus Schule
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