Der Büchersonntag
Guten Morgen! Alle wach? Kaffee steht neben euch? Dann kann’s ja losgehen. Heute erwarten euch Fotos aus meiner Jugend – blond gefärbte Haare mit 17/18 und Pferdebücher lesend mit einem Gollum-Poster an der Tür. Eine Leseratte war ich schon immer. Damals noch ohne Brille.
neue Bücher
“Scandal*” von Sasha Morgan und “Sprachwandel: Reader zur diachronischen Sprachwissenschaft*” (letzteres allerdings gebraucht über Medimops)
diese Woche beendet
“The French Adventure*” von Lucy Coleman (★★★★★)
“Scandal” von Sasha Morgan (★★★★☆)
Die Rezensionen zu den beiden Romanen folgen noch diesen Monat.
aktuelles Buch
“Love to Hate You*” von Jo Watson
Ego & Uni
Die Woche bestand aus etwas arbeiten, zwei Mal Knietraining, ein wenig Hausarbeit und Kopfschmerzen, die mich vor selbiger abhielten. Keine Uni, dafür habe ich ein paar Kommilitonen auf dem Weg zu ihrer Klausur getroffen und ihnen viel Glück gewünscht.
Morgen erzähle ich euch mehr von der Hausarbeit.
Neues auf dem Blog
Wieder sind jeden Tag neue Artikel erschienen. Unter anderem habe ich ein Handlettering-Buch vorgestellt und euch gezeigt, welche Lesezeichen ich am liebsten benutze. In einem anderen Artikel habe ich mich mit Leseratten und Stereotypen befasst. In einem anderen erzähle ich euch, welche Bücher ich in letzter Zeit nicht beendet habe.
Aus der Blogosphäre und dem restlichen Internet
Before There Was YA There Were Horse Books (YA steht übrigens für Young Adult) – als Jugendliche habe ich wenig Bücher über die Liebe gelesen, sondern eher Pferdebücher. Meine liebste Reihe war die um den Sattelclub aus dem Ravensburger Verlag, geschrieben von Bonnie Bryant (und diversen Ghostwritern). Eine TV-Serie gibt es anscheinend auch dazu. Als ich älter wurde, entdeckte ich, dass es eine neue Reihe rund um die drei Mädchen vom Sattelclub gab, in der die Pferdenärrinnen ebenfalls älter sind. Ich habe stundenlang diese Bücher gelesen. Ich habe ein Bild von mir, auf dem man im Hintergrund die ganzen Bücher in meinem Regal sieht.
7 Gründe, warum ich niemals auf Instagram erfolgreich sein werde, schreibt Nicole. Ich kann ihr in den Punkten nur zustimmen, denn mir geht es ähnlich. Unser Haus ist nicht instagramwürdig (höchstens die Fließen in der Küche). Aber wenn mal alles renoviert ist, ändert sich das hoffentlich. Außerdem verreise ich nicht andauernd (also, eigentlich nie) und kann euch daher keine kilometerlangen Strände oder hohe Berge zeigen. Hätte es Instagram schon in den 90ern gegeben, hätte ich euch tausende Fotos von diversen Urlauben in die Alpen zeigen können. Tja. Jetzt müsst ihr mit Fotos aus Aachen und Umgebung vorlieb nehmen, ab und zu meine London-Sehnsucht ertragen oder sinnlose Insta-Stories schauen. Sorry. Mein Leben ist nicht spannend, zumindest habe ich nichts Spannendes zu berichten.
“Der Hass der anderen“, ein lesenswerter und wichtiger Artikel von Linus über Transfeindlichkeit im Internet. Ist es nicht eigentlich egal, ob man sich als Frau oder Mann fühlt, ob man Frauen oder Männer liebt oder beide oder niemanden oder überhaupt? Warum der Hass? Ist es Angst? Angst davor, dass man sich “anstecken” könnte? Oder sagt einem der eigene Glaube, dass es nicht “richtig” ist? Ein Mensch, den ich seit ein paar Jahren kenne und mag, hat sich vor Kurzem ebenfalls als trans geoutet. Mir ist es egal, ob sie nun ein er ist oder ob sie eine Frau bleibt. Hauptsache, der Person geht es gut und ist glücklich. Das ist das Wichtigste!
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