Im Amigurumi-Fieber: Sagt Hallo zu Amineko

Ohne die Menschen vom Stricktreffen hätte ich wahrscheinlich nie angefangen, mal ein Amigurumi zu häkeln. Doch Ende August ging es los: ein Crochet-along stand auf dem Plan. Genauer gesagt sollte Amineko gehäkelt werden. Das Internet ist voll von dieser Katze. Das japanische Häkeltier hat sogar ihr eigenes Buch: “Hello My Name is Amineko*”.

Eigentlich bin ich kein Fan von asiatischem Kram. Zwar habe ich früher[1. mit etwa 19/20.] mal Manga gelesen, aber das war’s auch schon. Trotzdem habe ich jetzt mal diese Katze nachgehäkelt und festgestellt: Amigurumi macht Spaß! Vielleicht gewinne ich mit meiner Amineko keinen Schönheitswettbewerb, denn ich habe sie nicht besonders hübsch zusammen genäht. Darin bin ich eben noch nicht gut. Bisher habe ich eben noch nie Häkelteile aneinander nähen müssen. Zumal ich sowieso nicht gut darin bin, von Hand zu nähen.
Aber trotzdem bin ich stolz auf mein erstes Häkeltier. Die Entstehung könnt ihr anhand meiner Instagram-Fotos verfolgen Fotos sehen:

Ich muss ihr noch Augen annähen, aber bisher habe ich keine schönen bzw. nicht allzu großen gefunden. Außerdem bekommt sie noch ein Schleifchen um den Hals, damit man die Naht nicht sieht.

Und das nächste Projekt?

Gerade häkel ich an einer Octocat für Sascha. Zu Weihnachten habe ich ihm ja diese Vinyl-Figur geschenkt – passend zu seinem Job steht die jetzt immer an seinem Computer und schaut, dass er auch fleißig im Homeoffice ist. Im Büro liegt in seinem Schreibtisch eine von mir genähte Octocat.

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Die Anleitung für die Octocat habe ich übrigens auf Github gefunden.

Amigurumi ist einfacher, als ich anfangs dachte. Denn man muss nur feste Maschen häkeln sowie zu- und abnehmen können. Das ist schnell gelernt und wenn man es einmal drauf hat, geht es schnell. Allerdings muss man sich dabei auch gut konzentrieren, sonst vergisst man vielleicht mal das Zu- bzw. Abnehmen. Außerdem habe ich festgestellt, dass diese Maschenmarkierer aus Plastik, die man einfach reinhängt, ohne sie zu verschließen, nicht besonders ideal sind, denn mir ist oft die Markierung aus der Masche gerutscht. Am besten eigenen sich Sicherheitsnadeln.
Was mir bei der Octocat aufgefallen ist: wenn man mit schwarzer Wolle arbeitet, braucht man viel Licht. 😉 Bisher habe ich noch nie mit der Farbe gehäkelt oder gestrickt.

Wer von euch ist denn bei Ravelry? Fügt mich gerne zu euren Freunden hinzu (mein Name dort ist Hanghuhn).

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