Rezension: Das verborgene Wort

Zugegeben, die Rezension ist nicht besonders gut, aber es ist auch meine erste. Sie liegt schon seit Monaten auf meinem PC und nun möchte ich sie euch endlich mal zeigen. Ich nehme mir vor, öfter mal Rezensionen zu schreiben. Ich möcht ja meinen Lesern etwas bieten. 😉

So, nun aber zur Rezension:

Ulla Hahn: Das verborgene Wort
Roman. Erschienen 2001.

Das Buch beginnt Anfang der fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts und spielt in einem fiktiven Ort bei Köln. Die Hauptperson Hildegard ist zu diesem Zeitpunkt sechs Jahre alt und wächst in einer Arbeiterfamilie auf: der Vater ungelernter Arbeiter, die Mutter Putzfrau. Hildegard und ihr jüngerer Bruder werden katholisch erzogen. Im Haushalt der Familie leben außerdem die Großeltern. Zum Großvater hat Hildegard ein besonders gutes Verhältnis. Die Geschwister verbringen mit ihm so manchen Nachmittag am Rhein. Mit seiner Fantasie steckt er die kleine Hildegard an, die von den geschichtenerzählenden Buchsteinen, die sie mit Großvater sammelt, fasziniert ist.
Die Eltern haben für sowas (dem Lesen und Schreiben) nichts übrig. Der Vater schlägt Hildegard, die Mutter droht, wenn Hildegard wieder einmal Unsinn in ihren Augen gemacht hat („Warte bis der Vater nach Hause kommt!“) und so flüchtet sich Hildegard, als sie endlich in die Schule kommt, in die Literatur.
Sie ist eine gute Schülerin und könnte auf ein Gymnasium gehen. Doch ihre Eltern sind dagegen. So kommt es, dass Hildegard eine Lehre beginnt. Doch sie kommt mit ihrer Vorgesetzten nicht klar und irgendwann flüchtet sie sich in den Alkohol, bis ein Lehrer die Lage erkennt und mit den Eltern spricht.
Der Leser wird durch Hildegards Kindheit und auch Pubertät geführt und erhält so einen Einblick in das Leben der fünfziger und sechziger Jahre.
Wenn im Buch gesprochen wird, ist es auf Kölsch geschrieben, was sich jedoch leicht lesen lässt. Zudem befindet sich hinten im Buch eine Vokabelliste.

Tjoa, das war sie dann auch schon. 😉 Sollte jemand Tipps bezüglich dieser Rezension oder allgemein Rezensionen haben, immer her damit. 🙂
P.S.: es folgt noch etwas dazu, die Kritik. 😉