Monatsrückblick #3: neue Bücher und neue Kleidung

Monatsrückblick #3: neue Bücher und neue Kleidung

Der April ist schon ein paar Tage alt, aber noch nicht zu alt für einen Blick auf den vergangenen Monat. Viel los war nicht.

gelesen im März

Fünf Bücher sinds geworden. Erwähnenswert sind hier vor allem zwei Bücher:

"The Very Secret Society Of Irregular Witches" von Sangu Mandana und "Cultish: The Language Of Fanaticism*" von Amanda Montell. Beide haben mir am besten gefallen. Das erste Buch ist natürlich komplett anders, nämlich Romance mit einer Prise Magie. Nicht zu kitschig und nicht zu übertrieben. Mir hat dieser Mix unglaublich gut gefallen und ich hoffe, dass die Autorin weitere Bücher diese Art schreibt.

Das andere Buch ist ein Sachbuch über die Sprache von, ich weiß gerade keinen deutschen Begriff dafür, cult leader. Zu diesen cults zählt Amanda Montell nicht nur Scientology, Heaven's Gate oder Jonestown. Auch Fitness-Gurus und MLM sind ein Teil davon. Den Teil über diese offentsichtlichen cults, vor allem Jonestown, fand ich extrem schwer zu lesen. Ich hätte mir da zu Beginn eine Triggerwarnung gewünscht. Mehr zu dem Buch werde ich noch in einem eigenen Artikel scshreiben.

Zwei neue gedruckte Bücher sind auch bei mir eingezogen.

neue Bücher und anderes Zeug (das iPad ist von meinem Mann und nicht neu)

Podcasts im März

Jeden Freitagabend hörte ich eine neue Folge von Lateral, dem Podcast von Tom Scott. Lateral ist eine Quizshow, bei der Fragen gestellt und beantwortet werden.

Weitere Podcasts, die ich sehr gerne und mehr oder weniger regelmäßig höre: Stories of Scotland und The English Heritage Podcast sowie der London History Podcast.

Und sonst?

Und sonst bestand der Monat für mich aus den üblichen Sachen: Spaziergänge und rumhängen. Nach langer Zeit war ich außerdem mal wieder beim Frisör, denn meine Zotteln mussten dringend gekürzt werden. Dann gab es noch zwei Impfungen, unter anderem die zweite HPV-Impfung, weil ich im Dezember am Gebärmutterhals operiert wurde und die Impfung empfohlen wurde. Ich hatte 2008 eine bekommen, aber wegen Angst davor keine weitere. Die Krankenkasse bezahlt normalerweise nicht mehr die Impfung ab einem bestimmten Alter. Wenn jedoch ein Befund vorliegt, kann eine Kostenübernahme beantragt werden. Ich bin überrascht, wie schnell die Genehmigung ging und auch, wie schnell die Barmer reagiert hat. Damit die Krankenkasse die Impfung bezahlt, muss ich meine Zahlungsbelege vorlegen (das geht ganz einfach über die App). Das bedeutet, dass ich erst selber die Impfung bezahlen muss und die Kasse das Geld anschließend, sobald sie den Beleg haben, überweist. Für mich war es kein Problem, mal eben ca. 175 € für eine (!) Impfung (plus jeweils 9 € für das Impfen selber) zu bezahlen. Aber wie machen das Leute, die das Geld nicht mal eben haben?

Apropos Geld ausgeben: ich habe nach langer langer Zeit noch mal Kleidung gekauft. Die letzten drei Jahre habe ich quasi nur meine Yoga-Hose getragen und wenn ich dann doch mal eine Jeans anhatte, waren das immer welche, die an irgendwelchen Stellen Löcher hatten. Flicken hilft auch nur eine gewisse Zeit. Irgendwann musste dann doch was Neues her. Ich habe mir dann in Aachen zwei fair hergestellte Jeans gekauft und irgendwie ist dann auch noch ein Paar Schuhe dazu gekommen. Früher habe ich so oft neue Kleidung gekauft, sodass ich kaum was brauche jetzt. Irgendwann hatte ich aber die Nase voll vom Shopping, zumal ich es eh immer schon langweilig fand, durch Bekleidungsgeschäfte zu gehen. Dazu kommt, dass die Luft in den Geschäften extrem stickig ist und das bei mir meistens eine Migräne auslöst. Und weil es eh nicht gut für die Umwelt ist, ständig was Neues zu kaufen (ich hab mir immer eingeredet, dass Esprit besser ist als H&M oder Primark) und ich in einem (teuren) Bekleidungsgeschäft gearbeitet hab, hatte ich irgendwann die Nase voll (und den Kleiderschrank).

Am Ende des Monats war ich noch mal am Lehrstuhl, um was abzugeben und mich zu verabschieden, denn seit dem 1. April bin ich als wissenschaftliche Beschäftigte woanders tätig. 🎉

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