Monatsrückblick #1: gelesen, gestrickt, gesucht

Monatsrückblick #1: gelesen, gestrickt, gesucht

Früher gab es auf meinem Blog jeden Sonntag meinen "Büchersonntag". In diesen regelmäßigen Artikeln habe ich erzählt, welche Bücher ich in der Woche gelesen, beendet oder gekauft habe und welche Artikel auf anderen Blogs erschienen sind. Irgendwann ist diese Artikelreihe eingeschlafen und ich habe sie nicht wieder aufleben lassen. Ein wöchentlicher Rückblick wird auf Dauer langweilig, wenn nicht viel passiert. Vielleicht ist ein monatlicher Rücklick besser?

Was ich in letzter Zeit gelesen habe

Laut meiner Statstik auf The StoryGraph habe ich 1.884 Seiten gelesen verteilt auf fünf Bücher (vier ebooks und ein Hörbuch).

Links, die mit einem Sternchen (*) versehen sind, sind Affiliate-Links und führen zu Amazon.

"Fanny and Stella: The Young Men Who Shocked Victorian England*" von Neil McKenna: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (Triggerwarnung: Homophobie, sexuelle Gewalt, Transphobie)

"Eleanor Oliphant Is Completely Fine*" (Deutsch: "Ich, Eleanor Oliphant*") von Gail Honeyman: ⭐️⭐️⭐️ (Triggerwarnung: Tod eines Elternteils/Kindes, bodyshaming, Hausbrand, emotionaler Missbrauch, Kindesmissbrauch, Alkoholismus, Suizidgedanken, Vergewaltigung, Gaslighting)

"The Christie Affair*" (Deutsch: "Die Affaire Agatha Christie*") von Nina de Gramont: ⭐️⭐️⭐️,5 (Triggerwarnung: sexueller Missbrauch, Tod/Mord)

"The Winter Cottage*" von Rachael Lucas: ⭐️⭐️,75 Mir war noch mal nach einem gemütlichen, feel good Roman, der in Großbritannien spielt. Er war wie erwartet; ich wurde also nicht enttäuscht. (Triggerwarnung: Tod der Eltern, Krebs)

"The Librarian of Crooked Lane*" von C.J. Archer: ⭐️⭐️⭐️,5  London, eine Bibliothek und Magie? Nehm ich. Außerdem kann ich behaupten, das Buch zu Recherchezwecken gelesen zu haben, weil mein Romanprojekt Magie beinhaltet. Allerdings ist der Anteil der Magie jetzt nicht sooooo groß in "The Librarian of Crooked Lane", aber das liegt vielleicht daran, dass Sylvia selber noch nicht genug darüber weiß. (Triggerwarnung: Tod der Eltern/Geschwister, Krieg, Gewalt, Misogynie)

Jobsuche

Ende letzten Jahres habe ich mein Masterstudium erfolgreich beendet und ich arbeite noch als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl, bis mein Vertrag beendet ist. Auf LinkedIn, Xing und anderen Plattformen suche ich seitdem nach Jobs und habe auch einige Bewerbungen geschrieben und abgeschickt. Bei den meisten Unternehmen geht das über Onlineformulare oder spezielle Plattformen.

Nach einigen Absagen wurde ich aber auch zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Alle Gespräche finden/fanden bisher online statt. Vielleicht wurde ja doch etwas aus den letzten drei Jahren mitgenommen. Ich bin jedenfalls eine große Befürworterin von Online-Bewerbungsgesprächen und remote. Nur weil jetzt die meisten Maßnahmen gegen Corona gefallen sind, bedeutet das nicht, dass wir mit der Digitalisierung wieder einen Schritt zurück gehen sollten.  Ich hoffe auch, dass es jetzt eine größere Awareness gibt zum Thema "Krank arbeiten". Aber das gehört jetzt hier nicht hin.

Unter meinen Bewerbungen und Bewerbungsgesprächen gibt es bisher ein oder zwei Unternehmen, bei denen ich sehr gerne arbeiten würde, sofern sie mich nehmen.

Kreativ

Nachdem ich mich an Socken getraut habe, wurde es Zeit für das nächste "größere" Strickprojekt: Ich habe meinen ersten Pullover gestrickt. Eine weitere Socke ist auch fertig geworden, gerade stricke ich an der anderen; ich möchte sie ja beide tragen. Neue Wolle für einen weiteren Pullover habe ich auch schon.

Außerdem habe ich Schrumpffolie und Schmuckzubehör bestellt. Aber ich möchte keinen Schmuck basteln (wäre aber auch eine Idee. Ohrringe vielleicht?), sondern Maschenmarkierer aus Schrumpffolie. Wie das funktioniert und ob es auch geklappt hat, erfahrt ihr demnächst, falls ihr es nicht schon in einer meiner Instagram-Stories oder auf Mastodon gesehen habt. ;)  

Und sonst so?

Unser Besuchskater war sehr oft bei uns, hat sich im Haus umgesehen und sich ausgiebig von mir streicheln lassen. Gut, dass ich vor ein paar Jahren mal Amigurumi-Tentakel (aus Day of The Tentacle) gehäkelt habe. Die eignen sich nämlich sehr gut als Katzenspielzeug. Alternativ tut es auch ein Wollknäuel, aber nachdem Milow schon mit einem abgehauen und damit nach Hause gelaufen ist (das war so lustig!), bin ich da vorsichtig. Zum Glück war es keine teure Wolle. Aber letztens hat er ein Knäuel meiner guten Wolle von Lana Grossa aus dem Korb gezogen. Und der Korb selber ist auch sehr beliebt bei ihm.

An meiner Romanidee habe ich auch etwas gearbeitet, aber weit bin ich noch nicht. Ich brauche eindeutig eine Schreibroutine.