Reread September: "Gut gegen Nordwind"
Ich erinnere mich, dass ich “Gut gegen Nordwind*” von Daniel Glattauer richtig richtig schön fand, als ich das Buch 2009 zum ersten Mal gelesen habe. Kurz darauf habe ich mir die Fortsetzung, “Alle sieben Wellen*”, als Hardcover gegönnt.
Leider habe ich damals keine Rezension zu dem Roman geschrieben, sondern nur in einem Artikel meinen ersten Leseeindruck beschrieben. Da schreibe ich:
Die Story ist nett, die Dialoge sind, wie ich finde, recht intelligent. Was mich allerdings etwas stört ist, dass am Anfang der jeweiligen Mail (über der Betreff-Zeile), nicht der Absender steht, denn manchmal kommt es vor, dass Emmi Leo mehrfach hintereinander eine Mail schreibt.
Zitat aus meinem Leseindruck zu “Gut gegen Nordwind” von 2009
Dem kann ich auch heute, elf Jahre später, nichts entgegen setzen. Denn tatsächlich musste ich mehrfach über die E-Mails lesen, um herauszufinden, ob sie jetzt von Emmi an Leo oder umgekehrt gerichtet waren.
Was mich heute, nachdem ich das Buch nun zum zweiten Mal gelesen habe, gestört hat ist dieses Hin und Her mit dem Treffen oder Nichttreffen. Da hätte ich gerne mal durch das Buch gegriffen und beide gepackt und geschüttelt.
Falsch in Erinnerung hatte ich, dass es in dem Buch zu einem Treffen gekommen ist, aber das ist nicht der Fall. Ich hab dann überlegt, ob ich die Fortsetzung noch lesen soll. Nachdem ich darin aber geblättert hab, habe ich mich dagegen entschieden. Vielleicht werde ich das zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, aber nicht in diesem Monat.
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