Rezension: The Loveliest Chocolate Shop in Paris

Nach den beiden Cupcake-Café-Büchern wollte ich noch ein drittes Buch der britischen Autorin lesen. Schokolade klingt ja auch toll.
Anna arbeitet in einer Schokoladenfabrik und durch einen Unfall (sie rutscht aus) kommt sie ins Krankenhaus. Dort fängt sie sich irgendwas ein und zwei Zehen müssen entfernt werden. Warum auch immer kann sie bei ihrer alten Firma nicht mehr arbeiten. Zufälligerweise ist ihre frühere Französisch-Lehrerin, Claire, auch im Krankenhaus. Sie hat Krebs. Die beiden freunden sich an und Claire verschafft ihrer ehemaligen Schülerin einen Job in Paris. Doch der Job dreht sich nicht nur darum, Schokolade herzustellen. Anna hilft anderen Menschen gerne. Daher liegt es nahe, dass sie einen Vater und seinen Sohn wieder zusammenbringt und Claires letzten Wunsch erfüllt.
Zwischendurch springt die Leserin zurück ins Jahr 1972 und man erfährt von Claires Verbindung zu Paris. Zwar ist das Buch aus Annas Sicht geschrieben, jedoch scheint die Autorin gerne auch noch Einblicke in die anderen wichtigen Personen geben zu wollen. Ähnlich wie bei den Cupcake-Büchern. Als störend habe ich das aber nicht empfunden.
Wie gewohnt erhält man mit dem Buch auch wieder ein paar leckere Rezepte und auch etwas Lust auf Schokolade und Paris.
Zu Beginn war ich nicht ganz so begeistert von der Story. Doch nach und nach fand ich mich mitten in Paris wieder mit Anna, die von ihrem schrägen Mitbewohner auf Partys mitgenommen wird, früh morgens aufstehen muss, um Schokolade herstellen zu können und auch natürlich auf einen netten Franzosen trifft.
Dieses Buch ist somit auch wieder ein angenehmer Schmöker, um an stressigen Tagen einfach mal abschlaten zu können.

The Loveliest Chocolate Shop in Paris (Kindle-Version) | The Loveliest Chocolate Shop in Paris
(Taschenbuch)